Weihnachtswahnsinn Teil 2 – Weihnachtsbaum

Weihnachtswahnsinn Teil 2 – Weihnachtsbaum

Das erste Weihnachten in unserem Haus ohne Oma und Opa soll für die Kinder besonders schön werden. Deshalb sind wir, also hauptsächlich ich, in den Weihnachtswahnsinn verfallen.
Der erste Ausbruch fand Mitte November beim Plätzchen backen statt und heute ist es endgültig um mich geschehen: Auf dem Plan stand das Schmücken des Weihnachtsbaums.

Bei Oma und Opa wurde der Baum immer erst an Heiligabend geschmückt, aber da die Kaisermotte sich so sehr über die geschmückten Bäume im Einkaufzentrum gefreut hat, haben wir entschieden diese Tradition auf den ersten Advent vorzuziehen.
Auf diese Weise haben wir weniger Stress an Heiligabend, wunderschöne Beleuchtung in der Wohnstube und was noch viel wichtiger ist die Mäusekinder können den Baum länger bestaunen.
Vor allem die Kaisermotte lebt diese Jahr die Vorfreude auf Weihnachten das erst mal so richtig aus. Sie hat sich auch letztes Jahr gefreut, aber dieses Jahr ist es nochmal anders. Sie begreift noch so viel mehr und freut sich noch so viel intensiver. Noch nicht mal die größten Weihnachtsmuffel können ihrem Charme und ihrer mitreißenden Freude widerstehen. Es ist einfach zu schön ihr zuzusehen und zuzuhören, wenn sie mit ihren weit aufgerissenen Kulleraugen und ihrer sich vor Aufregung überschlagenden Kinderstimme von Weihnachtsplätzchen, Weihnachtsbäumen, Adventskalendern, dem Weihnachtsmann und Geschenken erzählt.

Eigentlich sollte der Baum bereits gestern geschmückt werden, aber Familie Maus wäre  nicht Familie Maus, wenn sowas bei uns ohne spontanen Soforteinkauf ablaufen könnte. Dieses Mal fehlten die Aufhänger für die Weihnachtsbaumkugeln. Wenigstens hatten wir diese auf dem Dachboden und nach einigem Suchen auch im Keller gefunden. Na ja, zumindest teilweise. Ich bin mir sicher, dass ich letztes Jahr noch welche gekauft hatte, aber die sind verschwunden.
Mama Maus outet sich hiermit als bekennende Plastikbaumbesitzerin. Ich finde das einfach viel praktischer. Okay, gestern das erste Aufstellen und biegen der Zweige des nigelnagelneuen Baumes hat Papa Maus und mich über eine Stunde gekostet, aber das brauchen wir ja nächstes Jahr nicht noch einmal machen. Die Lichterkette konnte ich bereits gestern anbringen und das war auch gut so. Ich dachte 25 Meter Kabel mit 240 Lämpchen reichen locker, aber am Ende der Kette war noch 1/3 des Baumes übrig und ich müsste nochmal umdekorieren.
Heute dürften die Mäusekinder mit mir zusammen endlich die Kugeln und Stohsterne aufhängen.
Ich war und bin begeistert, wie wunderbar die Mäusekinder die Kugeln verteilt haben. Alles so schön gleichmäßig, dass hätte ich so nicht erwartet.
Geschmückter Weihnachtsbaum 2014
Da steht er nun – das gute Stück – und ich bin richtig stolz auf die Mäusekinder, die wirklich über eine Stunde lang mit mir zusammen ohne Streit den Baum geschmückt haben. Für mich war das ein wunderbarer Beginn der Vorweihnachtszeit.
Jetzt steht noch das Dekorieren des Hause an und natürlich muss das Weihnachtsmobile aus unseren aus Salzteig hergestellten Weihnachtsanhänger gebastelt werden. Dazu morgen mehr.



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