Ich will keine Untermieter – des Dramas vierter Teil

Kann die Plage noch schlimmer werden?

Heute Nachmittag habe ich die 6. Maus gefangen.

Wieder ein Jungtier und langsam mache ich mir Sorgen, ob die restlichen Untermieter schon wieder geschlechtsreif werden und ob bei Mäusen Inzesst auch praktiziert wird.

Früher im Mathematikunterricht war ich von exponentiellen Gleichungen immer fasziniert. Wie schnell aus so kleinen Ausgangswerten so große Mengen werden können. ABER bitte, das muss nicht anhand der Mäusepopulation in meiner Küche veranschaulicht werden. Ich habe das auch früher an abstrakten Beispielen verstanden.
Mittlerweile weiß ich auch, dass unsere Mäuse nicht so dumm sind auf normale Schlagfallen reinzufallen und am liebsten etwas angegammelten Käse in der Lebendfalle bevorzugen. Trotzdem werden wir bei der Fangfrequenz ein wirkliches Problem bekommen, wenn sich unsere Mäuse tatsächlich weiter vermehren sollten. Ich höre jetzt auf darüber nachzudenken, den bei dem Thema wird mir ganz anders.
Außerdem bleibt für mich die Ernährung unserer Küchenmäuse ein Rätsel. Es ist wirklich nichts Essbares mehr in mäusezugänglichen Schränken. 
Übrigens, nicht nur für die Mäuse bedeutet das Unannehmlichkeiten. Ich muss auch immer mit dem Pfannenwender das Mehl aus der obersten Etage des Hängeschranks angeln und hoffen, dass ich gut fange, damit die Mehltüte nicht auf den Boden fällt und platzt.
Ich halte euch auf dem Laufenden, ob und wann ich mich wieder traue mein Mehl an den ursprünglichen Platz zu stellen.

Leider geht die unendlich Geschichte mit des Dramas 5. Teil weiter.



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