Die Hüpfer sind wieder los
Das alte Trampolin haben wir im 2. Lebensjahr des Kuschelbärs angeschafft. Es war jetzt vier Jahre im Einsatz. Wobei Papa Maus es immer im Frühjahr auf und im Herbst wieder abgebaut hat. Obwohl es im Winter nicht draußen stand, war mittlerweile die Randabdeckung porös und was noch viel schwerwiegender war, auch das außenliegende Sicherheitsnetz war nicht mehr stabil. Nach jedem kleineren Sturm fanden wir neue Risse und mussten diese stopfen. Meine Angst, dass ein Kind durch das Netz fallen könnte, wuchs. Deshalb fiel uns auch die Entscheidung für ein neues Trampolin nicht schwer. Die Sicherheit unserer und der Besuchskinder geht eindeutig vor.
Das letzte Trampolin hatte einen Durchmesser von 3 Metern und ein außenliegendes Sicherheitsnetz. Somit können die Kinder auch auf der Randabdeckung laufen und springen.
Ich hatte mich damals bewusst für diese Form entschieden. Muss aber im Rückblick sagen, dass das für uns nicht die richtige Entscheidung war. Die Kinder rannten gerne auf der weichen Abdeckung herum und ich hatte immer die Angst, dass sie unter die Abdeckung in die Federn kommen könnten. Außerdem wurde die Abdeckung durch die Belastung sehr strapaziert und begann bereits nach kurzer Zeit porös zu werden.
Ein weiterer negativer Aspekt war, dass durch das Laufen auf der Abdeckung oft Wasser, dass nach Regen lange unter der Abdeckung verblieb, nach innen lief und die Kinder permanent nasse Füße hatten.
Deshalb haben wir uns dieses Mal bewusst für ein innenliegendes Netz entschieden. Eigentlich wollten wir dieses Mal ein Trampolin mit größerem Durchmesser kaufen, weil durch das innenliegende Netz die Fläche auf der sich die Kinder verteilen können geringer ist. Nachdem ich mir aber einige Rezessionen zu 4-Meter-Trampolinen zu Gemüte geführt und dort sehr oft von instabilen Konstruktionen und verbogenen Gestängen gelesen hatte, haben wir uns wieder für die 3-Meter-Variante entschieden.