Wäsche, Wäsche, Wäsche

Wäsche, Wäsche, Wäsche
Irgend etwas hat sich seit letztem Jahr verändert. 2015 habe ich im Schnitt zwei Waschmaschinen Wäsche pro Woche abgearbeitet.
Wäsche in der Großfamilie

Bereits im Januar fing es an, dass sich die Wäsche immer öfter stapelte. Wir kauften eine neue größere Waschmaschine und einen passenden Trockner, da unser alten Geräte den Belastungen nicht mehr stand hielten.
Die neuen Geräte fassen statt sechs nun acht Kilogramm Wäsche. Über 30% mehr. Damit sollte unser Familienzuwachs, der die Familie „nur“ um 20% vergrößerte, wäschetechnisch aufgefangen werden.
Leider hat diese einfache Rechnung nicht funktioniert. Immer öfter sind die mittlerweile drei Wäschetruhen prall gefüllt. Zumindest ist durch die neuen Truhen der Waschküchenboden frei und es sieht weniger chaotisch aus.
Eigentlich verursacht der Knuffelhase gar nicht so viel Wäsche. Er hat zwar immer wieder Episoden mit gehäuftem Spucken und somit drei neuen Garnituren an einem Tag, aber oft genug hat er abends noch die gleichen Sachen wie am Morgen an. Außerdem sind seine Teile so klein, dass sie kaum ins Gewicht fallen. Ich kann ihn also nicht als Grund für das gesteigerte Wäscheaufkommen ausmachen.
Trotzdem hat sich irgendetwas geändert. Meistens läuft die Waschmaschine drei bis vier Mal die Woche. Natürlich randvoll. Das Wäscheaufkommen hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Ich weiß zwar nicht wieso ich jetzt öfter waschen muss, trotzdem muss die Wäsche natürlich gemacht werden. Da die Zeit nicht mehr wird, heißt es für mich immer öfter abends Wäsche zusammenlegen. In der Zeit habe ich auch Muße darüber nach zu denken, warum die Waschmaschine in letzter Zeit so oft läuft. 
Oben das Bild wie es heute aussah. Jetzt fehlt nur noch eine gute Fee, die über Nacht die gefaltete Wäsche in die Schränke räumt. Ich werde doch noch träumen dürfen. Auch dafür habe ich während dem Wäschefalten viel Zeit.


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