Langsam aber sicher rückt der Geburtstermin näher. Ich muss mich noch mehr schonen als in den letzten Wochen. Deshalb haben wir unser gemeinsames Wochenende zuhause sehr genossen. Sowohl zur Entspannung als auch zum Schlemmen.
Samstag:
Nach einem herrlich entspannten Frühstück, spielen die Kinder friedlich zusammen.
Papa Maus packt den erstmals bestellten Einkauf aus. Leider können aktuell nur haltbare Lebensmittel bestellt werden. Deshalb muss Papa Maus zwar die schweren Milchkartons nicht durch den Laden schleppen, war aber trotzdem gestern Obst, Gemüse und (Tief-)Kühlwaren einkaufen.
Während Papa Maus und die Kaisermotte wichtige Drogerieeinkäufe erledigen, backt der Kuschelbär mit mir gemeinsam Kuchen.
Ich bin mir sicher, in einem Jahr kann er diesen Kuchen komplett alleine backen.
Nach der Rückkehr der Restfamilie gibt es leckeren Fisch mit noch leckerer Soße.
Während Papa Maus den Grill anheizt,
nutzen die Kinder das schöne Wetter und spielen im Garten.
Das Gegrillte sieht nicht nur gut als, es hat auch wunderbar geschmeckt.
Satt und glücklich verabschieden wir Oma und Opa und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Sonntag:Sonntag beginnt mit einem unglücklichen Kleinkind. Der Knuddelkäfer weckt uns mit den Worten: „nass, Popo nass“. Die Windel hat ihren Dienst versagt und die Nacht endet viel zu früh.
Zum Glück schaffen eine neue Windel und ein neues Outfit Abhilfe. Der kleine Kerl ist wieder fröhlich und spielt ausgiebig mit dem Puppenhaus der großen Schwester.
Wie fast jeden Sonntag gibt es Frühstückseier. Seitdem der Knuddelkäfer sprechen kann, verziere ich sein Ei jede Woche mit einem anderen Motiv und freue mich dann wahnsinnig, wenn er meine Zeichenkünste erkennen kann. Bisher hat er es jedes Mal geschafft.
Nach dem Frühstück wuseln die Kinder durchs Wohnzimmer. Ich muss mich sehr ruhig halten, weil ich mir wieder einen Nerv im Rücken eingeklemmt habe und kaum weiß, wie ich stehen, sitzen oder liegen soll.
Heute schaut sogar der Knuddelkäfer die Sendung mit der Maus. Es scheint sehr spannend zu sein, weil er sich lieber an der Kaisermotte festhält.
Zum Mittag gibt es Reste von gestern Abend.
Wir lassen den Nachtisch ausfallen und gehen schnell zu einem ausgiebigen Mittagsschlaf über. Papa Maus startet in der Nacht zu einer Geschäftsreise und muss ausgeschlafen sein.
Während wir schlafen bringt uns eine gute Fee ein kleines Blech Rhabarberkuchen vorbei. Gebacken von Oma, gebracht von Opa.
Zum Kaffee schaffen wir mehr als ein halbes Blech und zusätzlich noch einige Stücke des gestrigen Becherkuchens.
Gleich im Anschluss verschwindet die komplette Familie in der Wanne.
Anschließend wird noch ein bisschen in den Bademänteln getobt und schon ist es Zeit fürs Abendbrot.
Die Brötchen von gestern schmecken auch heute noch gut. Papa Maus verschwindet gemeinsam mit den Kindern ins Bett und ich tippe noch schnell diesen Post zu Ende. Gleich werde ich mich auch hinlegen und hoffe, dass mein Rücken morgen wieder fit ist.
Die nächste Woche wird für mich sehr anstrengend, weil Papa Maus wegen einer Auslandsdienstreise noch nicht mal am Montag da ist. Außerdem kommt er erst in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Hause.
Ich hoffe nur, dass sich der Bauchzwerg nicht entscheidet genau diese Woche auf die Welt zu wollen. Papa Maus braucht mindestens 12 Stunden bis er wieder hier sein könnte und bis dahin wäre die Geburt wahrscheinlich bereits vorbei.
Außerdem wird am Donnerstag noch einmal die Lage des Babys überprüft und ich hoffe, dass ich dieses Mal um eine äußere Wendung mit anschließender Einleitung herum komme.
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