Dieses Wochenende waren wir am Samstag kilometerlang wandern und mussten uns am Sonntag davon erholen. Okay, ganz so schlimm war es nicht, aber fast.

Samstag:

Nachdem die Kinder bereits um 6 Uhr munter sind und gemeinsam eine große Holzeisenbahnstrecke gebaut und sehr leise miteinander gespielt haben, dürfen sie noch gemeinsam eine Serie schauen, bis das Frühstück fertig ist.

Es gibt hübsche Frühstückseier für alle. Auf Wunsch des Knuffelhasen mit Apfelbaum.

Nach dem Frühstück packen wir alle Kinder dick ein und starten zu einem Spaziergang. Geplant sind 8,5 Kilometer rund um unseren Wohnort. Was erst gar nicht so viel klingt, wird im Laufe der Zeit doch ziemlich lang. Die großen Kinder meckern, die Kleinen lassen sich im Wagen schieben und nach 5 Kilometern habe auch ich dann endgültig keine Lust mehr. Schade nur, dass wir die restlichen drei Kilometer noch laufen müssen, weil es keinen kürzeren Weg nach Hause gibt.

Zum Glück finden wir auf dem Waldboden Bucheckern und diese zu sammeln und auf ein kleines Nüsschen zu hoffen, steigert die Stimmung enorm. Keiner meckert mehr. Alle sind zufrieden und sogar ich freue mich auf den restlichen Weg.

Im Nachbarort bewundern wir noch eine Echse, die einem Fossilienfund vor über 300 Jahren nachempfunden ist. Die Kinder sind ganz begeistert und lesen sich durch die dazu gehörige Geschichtstafel.

Ein paar Hundert Meter bevor wir zuhause ankommen sind die beiden Kleinsten im Wagen eingeschlafen.

Ich bleibe im Garten und schaue ihnen beim Schlafen zu, während Papa Maus das Mittagessen zubereitet.

Das Essen ist fertig und ich muss die beiden Kleinen wecken, weil sie nicht alleine im Garten stehen bleiben können. Sagen wir es so, ich hatte schon schönere Aufgaben. Die beiden motzigen, weil unausgeschlafenen, Kleinkinder bugsiere ich mit Müh und Not zum Mittagstisch.

Wenigstens kann das Lieblingsessen nach einer Weile für eine Beruhigung der Stimmung sorgen.

Zum Nachtisch füttert der Knuddelkäfer noch den Knuffelhasen mit Apfel und ich möchte vor lauter Niedlichkeit schon wieder laut seufzen.

Der anschließend geplante Mittagsschlaf entfällt, weil die beiden Kleinen nach ihrem Powernap fit wie die Turnschuhe sind.

Deshalb darf ich Aufkleber für das geliebte Stickerbuch (*Werbelink) anreichen und …

… selbst aufgefädelte Ketten (*Werbelink) bewundern.

Zum Abendessen entscheide ich mich spontan für Eiersalat. Erst möchte jeder etwas haben, am Ende bleibe ich als einziger Abnehmer übrig. Wenigstens habe ich nur eine kleine Schüssel gemacht.

Satt und doch ziemlich fertig verschwinden die Kinder in ihren Betten.

Sonntag:

Die Kinder sind schon wieder ewig munter. Es wurde ein noch größere Holzeisenbahnstrecke entworfen.

Ich probiere ein neues Rezept für schnelles Porridge aus. Als ersten schäle ich Äpfel.

Der Knuffelhase isst in der Zeit schon mal ein paar kalte Nuggets vom Vortag. Wenn es schmeckt.

Der Haferflockenbrei ist sehr lecker geworden und schafft es bestimmt demnächst als Rezept auf den Blog, weil ich den unbedingt wieder so machen möchte.

Der Kuschelbär erklärt dem Knuffelhasen sein neuestes Bauwerk.

Während der Kuschelbär Hausaufgaben erledigt, versuche ich ein bisschen zu arbeiten, gebe es aber nach kurzer Zeit auf. Die Kinder wollen lieber mit mir spielen.

Papa Maus zaubert unglaublich leckeren Hackfleisch-Schafskäse-Auflauf und die komplette Familie – sogar der Kartoffelhasser – stürzt sich gierig darüber.

Zum Nachtisch gibt es Halloweensüßigkeiten, es sind tatsächlich noch welche da. Mal sehen, wie lange ich das noch berichten kann.

Während Papa Maus eine Fahrradtour macht, legen wir uns alle hin und machen einen ausgiebigen Mittagsschlaf.

Den Nachmittag nutzen wir um ausgiebig zu spielen.

Der Knuddelkäfer hat das MiniLük (*Werbelink) für sich entdeckt.

Der Knuffelhase darf sich deshalb am BambinoLük (*Werbelink) versuchen. Die einfachen Aufgaben klappen bereits ganz gut.

Anschließend geht es unter die Dusche. Es werden Schaumfrisuren kreiert und das Gekicher aller Beteiligten höre ich auch aus dem Nebenraum.

Nach dem Trocknen gibt es gemischtes Abendbrot mit den Resten der letzten Tage: Erbsensuppe, Porridge, Eiersalat und Toast. Für jeden ist etwas dabei.

Nachdem der Kuschelbär noch einmal für das Diktat geübt hat, verschwindet er zu seinen Geschwistern ins Bett. Es ist tatsächlich schon ruhig geworden in der unteren Etage, scheinbar war das Wochenende doch anstrengender als gedacht.

Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr auf Susannes Blog geborgen Wachsen.

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