12 von 12 – 06 2018 – Von Nudeln und Spielbesuch

Heute ist der 12. des Monats. Gerne lasse ich euch an zwölf Bildern unseres Tages teilhaben.

Die großen Kinder sind wieder vor dem Weckerklingeln aufgestanden haben gematscht und heute tatsächlich bereits gefrühstückt.

Während der Rest der Familie Brötchen und Toast genießt, versuche ich mich an den von gestern übrig gebliebenen Granatapfelkernen. Die waren dieses Mal so sauer, dass alle Familienmitglieder dankend verzichtet haben. Jetzt haben wir sie über Nacht gezuckert und ich probiere sie vorsichtig mit einer Kugel Vanilleeis. Leider sind sie immer noch ungenießbar sauer und so leid es mir tut, sie landen auf dem Müll. Das ist mir wirklich noch nie passiert.

Nachdem die Schulkinder auf dem Weg zum Bus sind, leiste ich dem Knuddelkäfer bei der Vervollständigung seines Kunstwerks (*Werbelink) Gesellschaft. Ist die Giraffe nicht wirklich toll geworden. Sie ziert jetzt sein Zimmerfenster und leuchtet wunderschön im Sonnenlicht.

Anschließend geht es mit den beiden Kleinen im Kinderzimmer spielen.

Ich erledige in der Zeit schnell ein paar dringende Überweisungen. Die Mitte des Monats naht.

Der Knuffelkäfer muss natürlich auch direkt an den Kindercomputer (*Werbelink) des großen Bruders.

Ich komme vor lauter Lachen kaum zum Eingeben der TANs.

Der Knuffelhase drückt wahrlos die Tasten und produziert lustige Antworten:

„Welche Farbe hat die Blume?“ – „Nein.“ – „Winter.“ – „B.“

„Wie viele Birnen siehst du?“ – „A.“ – „Frühling.“ – „Dreieck.“

Dieser Computer hat so eine Geduld. Minute um Minute arbeitet er sein Programm ab. Ich sollte ihn mir in gewisser Weise als Vorbild nehmen.

Nachdem der Computer genug gequält wurde und er Knuddelkäfer und ich genug gelacht haben, ist die Katze (*Werbelink) der großen Schwester dran. Um die kümmert sich der Knuffelhase immer sehr liebevoll und füttert sie ausgiebig mit Fisch und verteilt Streicheleinheiten.

Anschließend geht es für uns alle in die Küche. Papa Maus hat Teig und Füllung für Tortelloni vorbereitet.

Der Knuddelkäfer rollt mit mir den Teig aus.

Ich helfe Papa Maus beim Formen der kleinen Leckerbissen.

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das die leckersten Tortelloni in meinem Leben waren. Liebe geht eben doch durch den Magen.

Nach dem Mittagessen lese ich dem Knuddelkäfer vor und warte bis er eingeschlafen ist. Anschließend sind auch schon alle Schulkinder zusammen mit unserem Nachmittagsgast eingetroffen.

Die Kinder spielen gemeinsam im Garten. Es ist heute ziemlich kühl und ich habe sogar eine Jacke an. Das hindert den Knuddelkäfer nicht daran barfuß durch den Garten zu toben. Ich würde erfrieren.

Die Mutter unseres Besuchskinds kommt gemeinsam mit dem großen Bruder zum Abholen. Sie hat einen kleinen Nachmittagssnack mitgebracht. Jetzt toben also 6 Kinder fröhlich durch den Garten.

Nachdem sich der Besuch verabschiedet hat macht Papa Maus Abendbrot. Für mich gibt es die Reste des Mittagessens und der Rest der Familie bekommt Rührei und Toast.

So sieht es übrigens aus, wenn der große Bruder dem kleinen Bruder Schnittchen schmiert. Extra als Dreiecke, weil der Kleine das so mag. Ja, Geschwister sind schon was feines.

Der Kuschelbär muss noch ein paar Hausaufgaben machen, weil er zwei Arbeiten zurück bekommen hat.

Papa Maus bringt die Kinder ins Bett und verabschiedet sich anschließend für eine große Runde mit dem Fahrrad. Ich kuschele mich auf das Sofa und tippe diese Zeilen.

Damit endet ein fast alltäglicher Schultag. Wobei so alltäglich ist es nicht. Es ist 20 Uhr und ich höre die Vögel vorm Fenster zwitschern, weil es im Haus so ruhig ist. Scheinbar schlafen tatsächlich bereits alle Kinder.

Mehr 12 von 12 findet ihr auf Caros Blog Draußen nur Kännchen.

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