Diese Wochenende haben waren wir am Samstag überraschend bei Oma und Opa und haben am Sonntag unseren 9. Hochzeitstag gefeiert.
Samstag:
Der Tag beginnt früh, viel zu früh. Die Kinder sind wie immer putzmunter. Sie spielen noch ein Wenig im Bett bei uns und wir bereiten das Frühstück vor.
Anschließend müssen wir zu Oma und Opa, die unsere Hilfe benötigen.
Die Kinder spielen abwechselnd drinnen und draußen.
Wir kochen zusammen Kürbiscremesuppe. Zum Mittag lassen wir sie uns mit knusprig gebratenen Gehackteskrümmeln schmecken.
Zum Nachtisch gibt es Eis für die Kinder und mich. Sogar der Knuffelhase darf mitschlecken.
Nach einem Mittagsschlaf für die Kinder und Papa Maus gibt es Mohnkuchen und Plätzchen in großer Menge.
Die Kaisermotte bekommt von den Nachbar nachträglich eine kleine Aufmerksamkeit zur
Schuleinführung und ist sehr glücklich.
Heute probieren Oma und Opa einen Mini-Döner für den Backofen aus. Er sieht nicht nur gut aus, …
… er schmeckt auch toll.
Nach dem Abendessen machen wir uns auf den Heimweg.
Oma und Opa hatten uns am Freitag ein Schloss für den Kuschelbär mitgegeben. Ich war mir sicher es im Flur auf die Bank gelegt zu haben. Konnte es jedoch nicht mehr finden. Nachdem wir alle Räume und die Autos durchsucht haben, habe ich es in der Waschmaschine gefunden. Das Lieblingsversteck des Knuddelkäfers.
Wenigstens konnte ich die Suche nutzen um bereits einige Dinge aufzuräumen. Wir sind erschöpft und fallen früh in unsere Betten.
Sonntag:
Heute ist unser 9. Hochzeitstag. Da trifft es sich gut, dass uns die Kinder bereits vor 6 Uhr munter machen. So haben wir mehr von diesem besonderen Tag.
Der Mann macht Croissants und Pudding- und Apfeltaschen zum Frühstück. Wir säuseln uns liebevolle Worte ins Ohr und schauen uns verliebt ganz tief in die Augen. Alles wie immer.
Nach dem frühen Frühstück basteln uns die Kinder spontan ein Hochzeitstagsgeschenk. Gefüllt ist das kleine Häuschen mit Umrissen der Hände der Kinder. Eine tolle Idee.
Anschließen widmen wir uns der Hausarbeit. Der Mann saugt und räumt, ich mache die Wäsche und sortiere Anziehsachen. Wir haben Sachen von einer lieben Bekannten bekommen und müssen diese anprobieren und sortieren. Die beiden Großen nutzen die Chance um sich modelmäßig in Pose zu schmeißen und wir machen ein paar tolle Fotos.
Heute morgen hat der Knuddelkäfer wieder in seinem Zimmer randaliert. Heute musste eine komplette Tapetenbahn daran glauben. Es ist zum heulen. Genauer gesagt, mir ist zum Heulen, als ich mir den Schaden genauer ansehe.
Erst mal etwas Zuckerwatte fürs Gemüt.
Die Kinder spielen bis es Zeit für die Maus wird.
Papa Maus hat Bananencurry gezaubert und ich esse drei Portionen. Liebe geht durch den Magen, da gibt es gar keinen Zweifel.
Der Mittagsschlaf fällt viel zu kurz aus.
Ich muss schon wieder Wäsche machen und
Brot brauchen wir für morgen auch wieder.
Papa Maus ordnet ein frühes Abendessen an, weil der Knuffelhase am Verhungern ist.
Da noch Zeit ist bis die Kinder ins Bett müssen, starten sie eine große Spielrunde. Die Großen erklären dem Knuddelkäfer alles und er kann tatsächlich mitspielen.
Es wird Zeit fürs Bett. Wie das immer so ist, sind die Kinder überhaupt nicht müde und basteln lieber. Hier ein kleines Schlumpfenhaus der Kaisermotte.
Papa Maus packt seine Kliniktasche. Er muss morgen ins Krankenhaus und leider ein paar Tage dort bleiben.
Dabei fällt uns auf, dass noch nicht alles gewaschen ist, was er benötigt. Ich spiele also noch einmal mit der Waschmaschine.
Nachdem alles erledigt ist mache ich mir ein paar Nudeln. Nur für mich.
Im Kinderzimmer gab es derweil eine Havarie. Die Kaisermotte hat die Zimmertür abgeschlossen und sich somit zusammen mit dem Kuschelbär eingeschlossen. Das wäre nicht schlimm, hätte sie nicht den Schlüssel in der Kiste mit Playmais versenkt. Kiste ist an der Stelle das falsche Wort. In dem riesigen Karton mit der Kindergartenladung Playmais, wäre exakter. Um den Schlüssel zu finden blieb ihnen nichts anderes übrig als die komplette Kiste auszuleeren und das Zimmer mit Playmais zu überfluten. Während des „Aufräumens“ ist dieses kleine Kunstwerk entstanden.
Ich sage es mal so, wenigstens tut es nicht weh, wenn man auf die kleinen Körner tritt.
Damit endet ein wunderschönes Familienwochenende.
Nächste Woche steht unser Plan durch den Krankenhausaufenthalt von Papa Maus auf dem Kopf, aber auch das werden wir gut überstehen.
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