Leckeres Kantinenessen aus Sachsen – Krautnudeln
Wer beim Titel schon direkt weiterblättern will, sollte sich das nochmal überlegen, denn es folgt ein echt leckeres Rezept. Genau richtig für die aktuelle Jahreszeit.
Gegessen habe ich dieses Gericht zum ersten Mal während des Studiums in einer Mensa in Dresden. Was soll ich sagen es war Liebe auf den ersten Biss.
Meine Eltern schauten mich zwar ein bisschen komisch an als ich das Rezept anschleppte, probiert haben sie es trotzdem und genau wie ich können sie gar nicht genug davon bekommen.
Das Ursprungsrezept findet ihr auf der Seite des Studentenwerk-Dresden.
Mein leicht abgewandeltes Krautnudel-Rezept für eine Partypfanne – reicht für 6-8 Portionen:
300g Gehacktes (gewürzt)
in reichlich Öl anbraten,
eine halbe Salami (ca. 250g) in Würfeln und
2 gewürfelte Zwiebeln
hinzugeben und anrösten.
Ca. 1,5 kg Weißkraut in 2x2cm Stücken
dazugeben, kurz anbraten,
Salz,
Pfeffer,
Paprika und
Kümmel
nach Geschmack hinzufügen und
einen Schluck Wasser.
Mit Deckel dünsten bis das Kraut noch leicht bissfest ist.
In der Zwischenzeit
500g Bandnudeln
nach Packungsanleitung kochen, abtropfen und unter das Kraut heben.
Zusammen nochmal kurz ohne Deckel braten lassen.
Mit Petersilie und Schnittlauch abschmecken und dann genießen.
Die Krautnudeln gab es heute wieder bei uns und ich freue mich schon morgen auf den Rest, der aufgewärmt in der Mikrowelle noch genauso gut schmeckt.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Weitere gelingsichere Lieblingsrezepte findet ihr auf meiner Übersichtsseite.
Papa Maus würde das jetzt gerne essen… 🙁