Puzzeln aus Leidenschaft
Der Knuddelkäfer entdeckte bereits vor seinem 2. Geburtstag seine Leidenschaft fürs Puzzeln.
Er begann mit knapp 1,5 Jahren mit dem Einsortieren von Holzpuzzeln. Die mit den Teilen mit Griff um die Motorik zu schulen.
Kurz darauf stieg er auf ein Set von 2- bis 4-teiligen Puzzles um, die der Kuschelbär damals zu seinem 2. Geburtstag geschenkt bekam.
Nachdem er mit diesen Minipuzzles gelernt hatte, wie man puzzelt, durchlief er seine Puzzelkarriere rasant. Mit 2 Jahren war er bereits bei 34-Teile-Puzzles angekommen.
Kurz darauf puzzelte er ohne Hilfe 100 Teile zusammen. Oft auch einen kompletten Vormittag lang – fünf bis zehn mal hintereinander. Ausdauer scheint kein Problem des Knuddelkäfers zu sein.
Vor drei Monaten war plötzlich Schluss. Immer öfter packte er zwar die Puzzle aus, machte sie jedoch nicht fertig, weil zwischendurch etwas anderes spannender war.
Diese jähe Abflauen des Interesses kenne ich bereits von den beiden Großen. Auch sie hatten eine erste große Puzzlephase nach dem 2. Geburtstag, die abrupt endete und erst nach dem 3. Geburtstag wurden Puzzle wieder interessant.
Scheinbar durchläuft der Knuddelkäfer diese Phasen alle etwas früher und schneller. Bei uns ist seit letzter Woche wieder das Puzzlefieber ausgebrochen.
Der Knuddelkäfer puzzelt stundenlang, gerne auch gemeinsam mit seinen Geschwistern. Er sucht sich jetzt bereits neue Herausforderungen. Bei „kleineren“ Puzzle wirft er gerne zwei zusammen und bearbeitet sie parallel.
Am Wochenende fiel mir noch ein, dass die Kaisermotte gerne Puzzlerückseiten puzzelte, um sich neue Herausforderungen zu suchen.
Und was finde ich heute auf dem Fußboden? Der Knuddelkäfer scheint genau den selben Gedanken gehabt zu haben.
Puzzeln ist ein tolles Hobby. Es fördert die Motorik, das räumliche Denken und die Ausdauer und was noch viel wichtiger ist, der Knuddelkäfer hat viel Spaß dabei.Ich bin gespannt, wie lange die aktuelle Puzzlephase anhält und ob der Knuffelhase die gleichen Phasen durchläuft.
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