So lecker und schnell ähm langsam

So lecker und schnell ähm langsam

Ich liebe Krustenbraten. Leider gibt es bei uns dafür kein Familienrezept. Deshalb habe ich schon viel ausprobiert: Krustenbraten klassisch im Ofen, Krustenbraten mit dem Thermomix. Es hat immer gut geschmeckt, aber so richtig vom Hocker hat mich noch keine Variante gehauen.

Krustenbraten aus dem Crockpot

Beim Einkaufen bin ich über ein Stück Krustenbraten gestolpert und nahm das gleich zum Anlass meinen ziemlich verwaisten Slowcooker zu reaktivieren. Ich habe gleich zwei von den „winzigen“ Küchenhelfern. Einen mit 3,5 und einen mit 6,5 Liter Volumen. Bei Oma und Opa war kein Platz mehr und so sind die beiden schon vor uns umgezogen und fristeten daher neben den Töpfen ein einsames, ungebrauchtes Dasein. Das sollte sich nach dem Umzug ändern. Schließlich bin ich im Crocky-Blog über ein  Rezept für Krustenbraten aus dem Slowcooker gestolpert.

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt. Anstelle von Schwarzbier habe ich Cola, die von einer Feier übrig war und ansonsten nicht getrunken wird, verwendet. Außerdem habe ich die Schwarte des Bratens vorsichtig entfernt und nur die darunter liegende Fettschicht auf dem Braten gelassen, damit die Kruste beim Grillen nicht zu hart wird.

Gestern um Mitternacht haben wir den Braten vorbereitet. Er durfte die restliche Nacht und heute Vormittag gemütlich gar werden. Kurz bevor wir essen wollten, habe ich den Braten unter den Grill geschoben und die Soße angedickt. Oma und Opa waren zum gemeinsamen Schlemmen eingeladen und haben als Beilage Bayrisch Kraut mitgebracht. Zusammen mit Kartoffelbrei ist ein wunderbares Essen entstanden und wir konnten fleißig schlemmen. Der Braten war wirklich saftig und zart und zerfiel förmlich. Das Rezept lässt sich gut vorbereiten und reicht locker für 6 Erwachsene.

Ich bin mir sicher, dass war nicht unser letzter Krustenbraten aus dem Crockpot.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen.

Weitere gelingsichere Lieblingsrezepte findet ihr auf meiner Übersichtsseite.



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