Frau Brüllen ruft einmal im Monat zum Tagebuchbloggen auf. Ich bin wieder dabei.
6 Uhr
Nachdem wir gestern erst 15:30 Uhr aus dem Urlaub in Tunesien wiedergekommen sind, fällt die Hälfte der Familie Maus in einen erholsamen Dornröschenchenschlaf. Der Rest der Familie hat wohl noch gespielt und sogar Abendbrot gegessen.
Ich erwache erst um 6 Uhr am nächsten Morgen als der Knuddelkäfer nach mehr als 18 Stunden Schlaf am Stück fröhlich verkündet „Ich bin jetzt wach.“
Papa Maus ist weniger munter als ich und schafft es ihn mit Hilfe des Tablets noch 30 Minuten zu beschäftigen.
6:30 Uhr
Die komplette Familie ist vollzählig am Frühstückstisch angetreten. Es gibt Müsli, Toast und für mich Möhrensalat, den ich gestern verschlafen habe. Fast wie im Hotel.
8 Uhr
Papa Maus arbeitet. Ich habe die 1. Waschmaschinenladung Urlaubswäsche in die Waschmaschine gepackt. Die Kinder spielen.
Der Kuschelbär hat mir als Erinnerung an den Urlaub ein kleines Flugzeug gebaut.
9 Uhr
Wir sind auf dem Weg zum Spielplatz. Weil der nur 500m weit weg ist, machen wir einen langen Umweg durch das Dorf. Der Knuddelkäfer ist unleidlich. Er möchte partout nicht laufen und wir müssen ewig warten.
10 Uhr
Wir kommen endlich an. 1,5 Kilometer können sich manchmal ganz schön in die Länge ziehen.
Auf dem Spielplatz probieren die Kinder ihre neuen Seifenblasenpistolen aus. Nicht nur der Knuffelhase ist total begeistert.
Wir bleiben etwas mehr als eine Stunde. Die Kinder klettern, rutschen und spielen im Sand. Ich sitze entspannt auf der Bank und beobachte das bunte Treiben. Noch nicht mal dem Knuffelhasen muss ich nachlaufen. So dürfte es immer sein.
Zwischendurch bespreche ich mit Papa Maus das heutige Mittagessen. Nachdem die Entscheidung gefallen ist, legt er die Fischstäbchen in den Ofen und die Kartoffeln in die Mikrowelle.
11 Uhr
Wir machen uns auf den Heimweg. Der Knuddelkäfer will wieder nicht laufen. An der Straße ist mir das zu gefährlich und er muss an die Hand und mit. Zum Glück ist das kurze Stück schnell geschafft.
11:30 Uhr
Ich bereite Kartoffelsalat zu und starte den Ofen.
Gemeinsam mit den Kindern räume ich die Küche auf. Tisch abräumen, abwischen und neu decken, Geschirrspüler aus- und gleich wieder einräumen. Weil alle mithelfen sind wir in Rekordgeschwindigkeit fertig.
12 Uhr
Das Mittagessen steht dampfend auf dem Tisch. Für die Erwachsenen gibt es Riesenfischstäbchen, die Kinder erfreuen sich am kleineren Pendant. Zum Nachtisch gibt es Apfel. Dieses heimische und wenig exotische Obst haben wir im Urlaub echt vermisst.
Ich packe die Wäsche in den Trockner und starte die 2. Ladung Maschinenwäsche.
13 Uhr
Nach dem Essen spielen die Kinder. Die beiden Großen leisten sich einen erbitterten Dame-Kampf. Am Ende gewinnt die Kaisermotte, aber nur, weil ich etwas geholfen habe.
14 Uhr
Wir starten in den Mittagsschlaf. Nicht ohne vorher das Türschloss des Kuschelbärs auseinander zubauen. Er hat einen Edelstein darin versteckt und es somit blockiert. Nach der kurzen Aufregung schlafen alle schnell ein.
15 Uhr
Papa Maus weckt mich unsanft, weil ein dringender Termin für morgen besprochen werden muss. Ich bleibe gleich wach und widme mich der fertigen Wäsche aus dem Trockner und fülle ihn gleich neu. Damit ist der Großteil der Urlaubswäsche erledigt, wenn auch noch nicht verräumt.
Außerdem warten einige Überweisungen auf mich. Die erledige ich lieber gleich, ehe ich etwas vergesse.
16 Uhr
Es ist schönes Wetter und wir wollten eigentlich in den Garten, aber der Knuddelkäfer schläft noch, deshalb spielen die Kinder wieder Brettspiele.
Ich verräume die Kosmetiksachen aus den Koffern. Jetzt fehlen nur noch die sauberen Sachen, das Spielzeug und die tausend anderen Kleinigkeiten. Beschäftigung für den Rest der Woche.
17 Uhr
Endlich können wir gemeinsam in den Garten. Die Kinder haben ihre Spielgeräte vermisst, vor allem das Trampolin.
18 Uhr
Papa Maus mäht den Rasen, der nach 10 Tagen ohne Beachtung zu einer blühenden Sommerwiese geworden ist.
Wir werden noch einige schöne Minuten in der Sonne verbringen und nachher gemütlich Abendbrot essen.
Das war ein wunderbarer Start in den 2. Teil der Ferien. Nach dem Urlaub in der Sonne, werden wir die nächsten Tage gemütlich angehen lassen. Papa Maus muss arbeiten, deshalb haben wir bis auf ein paar Wandertouren im Rahmen des Deutschen Wandertags nichts geplant.
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