Frau Brüllen ruft einmal im Monat zum Tagebuchbloggen auf. Ich bin gerne wieder dabei.

8 Uhr

Nicht zu fassen, aber tatsächlich wahr. Die Kinder haben uns bis um 8 Uhr schlafen lassen. Ferien sind einfach toll.

8:30 Uhr

Sehr gemütlich finden wir uns alle am gedeckten Frühstückstisch ein.

9:30 Uhr

Alle Kinder und auch wie Erwachsenen schwirren durchs Haus. Es werden Hosen, Hemden und auch Socken gesucht, Lunchboxen mit Snacks gefüllt und das Haare kämmen darf auch nicht vergessen werden.

10 Uhr

Die Kinder und Papa Maus sind fertig, ich renne immer noch hektisch durchs Haus um letzte Dinge zusammenzusuchen.

Schnell noch beim Kinderarzt anrufen und einen Termin für die U8 des Knuddelkäfers ausmachen und eine Überweisung bestellen. Dabei erfahren, dass der Kinderarzt ab nächster Woche im Urlaub ist und nochmal kurz die Reiseroute ändern.

10:30 Uhr

Wir sind tatsächlich alle im Auto und es springt irgendwann auch wirklich an. Heute geht es als Ferienausflug zur Barbarossahöhle in den Kyffhäuser.

11 Uhr

Erster Stopp: Kinderarzt. Ich komme in die leere Praxis. Die Schwester ist bereits im Bilde und nach nicht mal 5 Minuten haben ich die Unterschrift auf der benötigten Überweisung.

Husch zurück ins Auto zur wartenden Familie.

12 Uhr

Bis jetzt lief die Fahrt ziemlich problemlos. Die Kinder hören Die unendliche Geschichte (*Werbelink) und merken vor lauter Spannung gar nicht, dass wir bereits mehr als eine Stunde unterwegs sind.

Plötzlich kommt Hunger auf. Klar, wenn man zum Frühstück nur einen Toast isst und den auch nur zur Hälfte.

Ich ordne durchhalten an. In knapp einer dreiviertel Stunden sind wir in Bad Frankenhausen und dort hatten wir uns bereits ein Gasthaus ausgesucht.

13 Uhr

Wir sind am ersten, okay, zweiten Etappenziel unserer heutigen Reise angekommen. Mitten im idyllischen Kyffhäuser kehren wir ins Restaurant ein. Wir sind die einzigen Gäste, die sich bei dieser Hitze – es hat über 30° – ein warmes Mittagessen wünschen.

Die beiden Großen wünschen sich Apfelstrudel, für die beiden Kleinen bestelle ich Kartoffelpuffer und als herzhafte Alternative Würzfleisch. Am Ende ist jeder von jedem etwas, genau wie ich es geplant hatte. Alle Kinder und auch wir Eltern glücklich und satt. Es war wirklich sehr lecker.

14 Uhr

Leider kann man im Gasthaus nicht mit Karte zahlen. Der Mann macht sich mit den Kindern auf einen Geldautomaten zu finden. Zum Glück ist er nicht so weit weg, nur leider von der falschen Bank. Man kann eben nicht alles haben.

14:30 Uhr

Wir kommen an der Barbarossahöhle an. Die Kinder sehen als erstes den wirklich wunderbaren Spielplatz. Ich vertröste sie auf später und wir machen uns auf den Weg zum Eingang.

Karten gekauft, alle Kinder in lange Hosen, Socken und Jacken gepackt und schon ist es Zeit für die Führung untertage.

15 Uhr

Die Führung ist wirklich interessant und die Kinder hören alle gespannt zu. Den einen faszinieren die klaren Seen, den nächsten die Gipslappen und den nächsten die Figuren, die man im Stein erkennen kann. Die beiden Großen geben zu, dass die Führung richtig interessant ist, obwohl sie vom Gegenteil ausgegangen waren.

16 Uhr

Wieder ans Tageslicht, entledigen sich alle als erstes der dicken Anziehsachen. Von 9°C auf über 30°C ist schon ein Sprung. Jetzt schnell ans Auto etwas trinken und schon erobern die Kinder den wunderschönen Spielplatz.

17 Uhr

Es fängt an zu regnen und wir packen vier sehr glückliche und jetzt schon sehr erschöpfte Kinder ins Auto. Das Hörspiel gestartet und schon geht es los.

19 Uhr

Ohne Streit kommen wir zuhause an. Die Kinder haben tatsächlich zwei Stunden lang dem Hörspiel gelauscht oder geschlafen. Papa Maus verfrachtet die Kinder in die Küche und bereitet das Abendessen vor. Ich packe das Auto aus und verräume den halben mitgenommen Hausstand wieder an seinen Platz.

19:30 Uhr

Abendessen. Es gibt frischen Tomatensalat, Brot und zum Nachtisch auf Wunsch der Kaisermotte Schokocreme mit Birnen. Besser kann der Tag kaum enden.

20 Uhr

Papa Maus bringt alle Kinder ins Bett, während ich den Computer starte und mit diesem Post beginne. Zwischendurch kommt immer mal ein Kind zu mir und möchte irgendwas, deshalb dauert es mit dem Tippen doch länger.

21 Uhr

Die beiden Kleinen schlafen und die beiden Großen hören weiter ihr Hörbuch.

Damit endet ein wirklich toller Ferientag.

Weitere Tagebuchbloggende findet ihr direkt bei Frau Brüllen.

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