Anzeige – Die wichtigsten Versicherungen für Eltern
Schon während der Schwangerschaft mit unserem ersten Kind vor 9 Jahren machten wir uns viele Gedanken, wie wir unser Baby bestmöglich versorgen können. Wir haben seitenweise Babyschalen-Tests gelesen, der perfekte Kinderwagen ausgesucht und natürlich ökologisch völlig bedenkenlose Kinderbettwäsche gekauft. Alles sollte perfekt sein.
Verantwortung für das eigene Kind übernehmen
Als der Kuschelbär auf der Welt war, überrollte uns eine unbändige Liebe, die wir vorher nicht für möglich gehalten hatten. Es gab plötzlich nichts wichtigeres als dieses kleine Würmchen zu beschützen und glücklich zu wissen.
Wir kuschelten, hielten Händchen, massierten das kleine Bäuchlein und litten bei schweren Koliken sogar körperlich mit unserem kleinen Baby. Nachdem die erste Zeit der Gewöhnung aneinander abgeschlossen war, hatten wir wieder mehr Zeit und uns wurde bewusst, dass wir einen wichtigen Teil bei der Versorgung unseres kleinen Wunders noch gar nicht bedacht hatten: Versicherungen. Welche Versicherungen brauche ich als Elternteil überhaupt – angeboten werden schließlich unglaublich viele – und auf was muss ich bei den einzelnen Versicherungen achten.
Wir haben für uns schließlich drei Versicherungen identifiziert, die aus meiner Sicht jedes Elternteil besitzen sollte, weil sie die größten Lebensrisiken abdecken und damit für finanzielle Sicherheit der Familie sorgen.
Die drei wichtigsten Versicherungen für Eltern
Risikolebensversicherung
Die wohl größte Angst aller Eltern ist es vor ihren Kindern zu sterben. So geht es mir auch. Weil ein früher Tod jedoch nicht nur unglaublich tragisch für die Familie ist, sondern auch weitreichende finanzielle Folgen hat, ist eine Lebensversicherung wohl die wichtigste Versicherung für Eltern.
Arten von Lebensversicherungen
Eine Lebensversicherung zahlt, wenn ein oder auch beide Elternteile versterben die Versicherungssumme an den Berechtigten aus. Dabei gibt es im Groben zwei verschiedene Arten: zum einen die Risikolebensversicherung und zum anderen die Kapital- und fondgebundenen Lebensversicherungen.
Der Unterschied zwischen diesen beiden besteht im Zweck der Versicherung und in der Beitragshöhe. Während eine Risikolebensversicherung nur den Todesfall absichert, kommen bei der Kapital- oder fondgebunden Lebensversicherung ein Sparanteil hinzu. So erhält man beim Erleben der Versicherungszeit Geld, das man sich durch die höheren Versicherungsbeiträge erkauft hat. Leider fallen bei diesen Versicherungen relativ hohe Verwaltungsgebühren an und auch der Garantiezins ist in den letzten Jahren so in den Keller gegangen, dass sie sich nicht mehr lohnen.
Meine Empfehlung ist an der Stelle eine Risikolebensversicherung, die günstig den Einkommensverlust abfängt.
Um die Versicherung abzuschließen solltet ihr euch dabei über folgende Punkt im Klaren sein, zum einen bis wann soll der Todesfall versichert werden und zum anderen welche Summe soll versichert werden.
Wahl des Versicherungszeitpunktes
Meistens wird ein der Versicherungszeitpunkt bis zur Rente gewählt, er kann aber auch früher liegen. Zumindest die Zeit bis alle Kinder eigenes Einkommen haben und ohne Unterstützung der Eltern auskommen sollte abgesichert werden.
Wahl der Versicherungssumme
Die Versicherungssumme sollte so gewählt werden, dass mindestens drei Brutto-Jahres-Löhne abgedeckt und alle sonstigen Verbindlichkeiten (Darlehen, …) ebenfalls abgesichert sind. Somit wird sichergestellt, dass der überlebende Partner ein paar Jahre finanziell abgesichert ist und in dieser Zeit sein weiteres Leben in Ruhe ordnen kann.
Weitere Hinweise zur Lebensversicherung
Steuerlich sollte man dabei beachten, dass man sich in einer Partnerschaft idealerweise gegenseitig versichert. Das heißt, Partner1 schließt die Versicherung für Partner2 ab und umgekehrt. So entfällt die möglicherweise entstehende Erbschaftssteuer. Da ich kein Steuerberater bin ist dies nur ein Tipp und ihr solltet euch dazu weitere Informationen einholen.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Neben der Absicherung im Todesfall, kann auch der Verlust der Arbeitskraft eines Elternteils die Familie an den Rand der finanziellen Belastbarkeit treiben. Fällt ein Erwerbseinkommen weg, können oftmals die monatlichen Kosten nicht mehr getragen werden.
Natürlich gibt es die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente, aber diese greift erst beim totalen Ausfall der Arbeitskraft und muss oft jahrelang eingeklagt werden. Eine private Absicherung ist hier Pflicht und ich kenne leider einige Menschen, die auf diese Versicherung verzichtet haben und jetzt mit extrem wenig Geld ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
Eigentlich sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits mit dem Eintritt ins Berufsleben abschließen, wer dies noch nicht getan hat, sollte es auf jeden Fall mit der Gründung der Familie nachholen.
Bestehende Versicherungen lassen sich meistens beim Eintritt von wichtigen Ereignissen, wie Hochzeit oder Geburt eines Kindes, anpassen. Das heißt, die Versicherungssumme wird erhöht um die gestiegenen Lebenshaltungskosten abzudecken.
Wahl des Versicherungszeitpunktes
Die Versicherung sollte die Gefahr der Berufsunfähigkeit bis zum Mindestrentenalter abdecken, auch wenn dann die Kinder schon einige Jahre aus dem Haus sind, ist dies wichtig um den Lebensstandard auch bei eingeschränkter Erwerbsunfähigkeit halten zu können.
Wahl der Versicherungssumme
Die monatliche Berufsunfähigkeitsrente sollte den Verdienstausfall zu einem großen Teil abdecken und dabei auch steigende Lebenshaltungskosten berücksichtigen.
Haftpflicht
Wenn durch die Risikolebensversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung die beiden größten finanziellen Risiken abgedeckt sind, geht es an die alltäglichen Risiken.
Kinder können die Folgen ihrer Taten nicht abschätzen und handeln oft impulsiv, wenn dabei fremdes Eigentum beschädigt wird, kommt die Haftpflichtversicherung ins Spiel.
Sie übernimmt Schäden an fremden Eigentum, aber auch Schäden, die Personen zugefügt wurden.
Im Rahmen einer Familienhaftpflicht sind nicht nur die Eltern sondern auch die Kinder versichert.
Dies gilt ab der Geburt bis zu Volljährigkeit, wobei Kinder oft sogar noch länger mitversichert werden können. Die genauen Bestimmungen dazu finden Eltern in den Versicherungsbedingungen.
Versicherungsschutz für deliktunfähige Kinder
Dabei sollte man als Eltern beachten, dass Kinder unter 7 Jahren deliktunfähig sind. Das heißt, sie können nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden. Im laufenden Verkehr gilt dies sogar bis zum 10. Lebensjahr. Eltern müssen in dem Fall nur haften, wenn sie ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben. Trotzdem möchte man den Gastgebern, deren Fenster kaputt gegangen ist, in den meisten Fällen den Schaden ersetzen. Damit die Haftpflichtversicherung diesen Schaden übernimmt und man nicht selbst auf den Kosten sitzen bleibt, sollte man darauf achten, dass deliktunfähige Kinder Versicherungsschutz genießen.
Mit diesen drei Versicherungen können Eltern die finanzielle Sicherheit ihrer Familie schützen. Dabei sind sie verglichen mit den möglichen Risiken günstig und belasten das Familienbudget nur geringfügig.
Uns helfen diese Versicherungen beruhigt zu schlafen, weil wir uns über diese Gefahren keine Gedanken machen müssen. Es gibt im Leben mit Kindern schließlich genug Dinge, die unsere Aufmerksamkeit fordern und ich nutze die Zeit mit ihnen lieber um zu kuscheln als mir andauernd Sorgen machen zu müssen.
CosmosDirekt
CosmosDirekt ist der führende deutsche Direktversicherer und gehört zu einem der weltweit größten Versicherungsunternehmen, der Generali Gruppe.
Bei CosmosDirekt steht der Mensch im Mittelpunkt. Ziel ist es allen Kunden verständliche Produkte und umfangreiche Services anzubieten und das zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei sind die Berater rund um die Uhr für jeden Kunden erreichbar und helfen persönlich und kompetent.
Bei dem Artikel handelt es sich um Werbung in Zusammenarbeit mit meinem Partner CosmosDirekt.
Danke für den übersichtlichen Artikel. Ich bin ganz deiner Meinung, vor allem als Familie ist es sehr wichtig, sich Gedanken über die Finanzen und natürlich auch Zukunft zu machen.
Hallo Gabriela,
Gerne.
Plötzlich hat man nicht nur Verantwortung für sich selbst sondern für auch andere und das sorgt in jeder Beziehung für viele neue Anforderungen.
Viele Grüße
Mama Maus
Ein wichtiges Thema, um das wir uns gerne alle drücken.
Hallo Anika,
oh ja, das Aufschieben kenne ich auch. Vielleicht hilft dieser Artikel, dass mehr Eltern sich absichern und ein paar Sorgen weniger haben.
Viele Grüße
Mama Maus
Ich finde es total wichtig, sich darüber Gedanken zu machen. Wir machen uns leider oft Gedanken und setzen es dann nicht um. Steht aber alles auf der To Do Liste!
Hallo Julia,
auf das die To-Do-Liste bald abgearbeitet wird.
Viele Grüße
Mama Maus
Das Thema Versicherungen ist für mich ein rotes Tuch. Ich kenne mich zu wenig aus (und mag mich da ehrlich gesagt auch nicht gerne mit beschäftigen, habe aber leider immer das Gefühl, dass der typische „Vertreter und Verkäufer“ immer seine Produkte verkaufen will, um Prämien zu kassieren und das Unwissen ausnützt. Es ist total schwierig Fachleute zu finden, bei denen das Gefühl nicht aufkam, deshalb bin ich da sehr sehr vorsichtig und zurückhaltend.
Natürlich haben wir trotzdem ein paar Versicherungen für uns und Frieda abgeschlossen. Ich denke es ist höchsten „das Nötigste“ 😬☺️ Danke für deine hilfreiche Übersicht!
Hallo Julia,
ich bin leider auch schon einmal schlimm auf die Nase gefallen mit einer Versicherung, die sich am Ende als teuer und für uns völlig unnütz herausgestellt hat. Deshalb informiere ich mich immer ausführlich und hoffe, dass ich einigen Eltern mit der Übersicht helfen kann.
Viele Grüße
Mama Maus
Es ist so wichtig, dass man sich richtig versichert. Viele Menschen sind überversichert.
Danke für den Artikel.
Hallo Isa,
immer gerne. Ja, deshalb war es mir auch so wichtig einfach mal aufzuzeigen, welche Versicherungen wir ausgewählt haben und warum. Die Aufstellung ist natürlich nicht vollständig, soll aber einen guten Einstieg in das Thema für Eltern bieten.
Viele Grüße
Mama Maus
Wir haben ja immer Angst, dem Kind könnte etwas passiern. Dabei kann es sein, dass auch den Eltern etwas passiert. Deshalb ist es wirklich wichtig, sich darüber Gedanken zu machen und sich zu informieren. Danke für den Beitrag. Und ne Haftpflicht sollte für jeden Pflicht sein, vorallem wenn man Kinder hat.
LG Anke
Hallo Anke,
genau so ist es. Wir haben immer Angst um unsere Kinder und vergessen manchmal die anderen Risiken abzudecken.
Viele Grüße
Mama Maus
Danke für diesen tollen Blog. Macht weiter so.
Hallo Daniela,
Vielen Dank, es freut mich, dass er dir gefällt.
Viele Grüße
Mama Maus