Wir hatten ein wunderbar entspanntes Wochenende.
Samstag:
Schon vor dem Frühstück geht der Knuddelkäfer mal wieder seiner aktuellen Lieblingsbeschäftigung nach. Dieses 100-Teile-Puzzle macht er mehrmals am Tag und man darf ihn währenddessen nicht unterbrechen.
Auch das frische Sauerteigbrot und die Brötchen müssen warten.
Die Kaisermotte wünscht sich einen seitlichen Zopf. Sie verschwindet jetzt mit Papa Maus zum Einkaufen.
Die großen Jungs spielen den kompletten Vormittag miteinander. Sie streiten sich nicht ein einziges Mal.
Der Knuffelhase spielt derweil fröhlich glucksend im Laufgitter. Nur unterbrochen durch ein paar kürzere Stillmahlzeiten.
Es ist so ruhig, dass ich mich wunderbar auf dem Sofa entspannen kann.
Wir essen ohne die Kaisermotte und Papa Maus zu Mittag. Es gibt Rest vom gestrigen Freundebesuch: Bananen-Kaiserschmarren vom Blech (Rezept nächste Woche auf dem Blog).
Nach dem Essen bildet der Hund den Knuffelhasen zu einem Spielpartner aus. Er bringt dem Kleinen sein Spielzeug und freut sich, wenn der Knuffelhase lacht und das Spielzeug wieder nach draußen reicht.
Nicht im Bild: Die komplette Familie steht angesteckt vom Lachen des Knuffelhasen lachend ums Laufgitter.
Während Papa Maus den Einkauf verräumt, hat sich der Rest der Familie kurz hingelegt.
In der Küche ist der Frühling eingezogen. Papa Maus hat mir Tulpen mitgebracht. Die Farbe hat die Kaisermotte ausgesucht.
Ich liebe die Haare der Kaisermotte. Es ist faszinierend, wie sich sich immer wieder zu Schillerlocken eindrehen.
Der Knuddelkäfer hat einen Dinosaurier gemalt. Er erzählt Oma, Opa, Papa, seinen Geschwistern und mir sehr wortreich in welcher Reihenfolge er mit welcher Farbe welchen Strich gemalt hat und dass er zum Abschluss Glitzer aufgeklebt hat. Stolzer Künstler.
Der Knuffelhase liebt es Spielzeug auf den Fußboden zu werfen. Es kann gar nicht laut genug scheppern. Wenigstens ist er gut beschäftigt, während ich das Abendessen vorbereite.
Es gibt Hähnchenbrust Caprese gefüllt mit Mozarella und Tomate.
Alle bis auf den Knuddelkäfer essen begeistert mit.
Einzig an der Konsistenz der Soße muss ich beim nächsten Mal etwas feilen, sie war zu dünnflüssig.
Nach dem Abendessen verschwinden alle Kinder zügig ins Bett.
Heute hat der Kuschelbär seine Kreativität nicht beim Basteln sondern beim Experimentieren ausgelebt. Er präsentiert den Magnet-Funk. Er funktioniert ähnlich wie Zahnräder nur ohne Zahnräder.
Ich gönne mir beim Fernsehen von Oma gebackenes Baklava. Lecker, aber sehr süß.
Sonntag:
Es gibt wieder Frühstückseier. Leider darf ich meine Kreativität nur noch beim Malen von Traktoren ausleben. Die wünscht sich der Knuddelkäfer jeden Sonntag. Heute in der grün-rot Edition. Die großen Kinder bemalen in der Zwischenzeit die restlichen Eier.
Meistens bekommt das Kind, dass mit Einkaufen geht ein Spielzeug. Da es gestern für die Kaisermotte in den besuchten Läden nichts Schönes gab, habe ich eine andere Überraschung für sie aus meinem Fundus geholt.
Sie ist sehr begeistert und die drei Großen spielen den Rest des Vormittags Picknick.
Der Kuschelbär packt mit mir gemeinsam das Geschenk für seinen Schulfreund ein. Heute geht es zum Toben in einen Indoorspielplatz und er freut sich schon sehr.
Nachdem der Kuschelbär abgeholt wurde und der Knuddelkäfer mit der Eisenbahn spielt, komme auch ich in den Genuss eines Picknicks.
Zum Mittag gibt es die Reste von gestern. Aufgewärmt schmeckt es noch genauso gut.
Zum Nachtisch genehmigen wir uns Joghurt mit frischen Früchten.
Heute liest Papa Maus vor. Alle Kinder und auch wir Eltern lieben die Bücher von Lieselotte, der Postkuh, sehr.
Nachmittags wartet der Geschirrspüler darauf heute zum zweiten Mal ausgeräumt zu werden. Genau wie die Waschmaschine.
Nachdem der Kuschelbär wieder da ist, feiert der Knuddelkäfer seine Rückkehr. Er rennt auf seinen großen Bruder zu und drückt ihn erst einmal fest an sich. Ich könnte regelmäßig bei
solchen Szenen dahin schmelzen.
Dem Gastgeschenk lag heute ein kleiner Flummi bei. Wir haben noch so einen in pink. Mit den beiden kleinen Bällchen ist der Rest des Nachmittags gerettet. Die Kinder spielen glücklich im Kinderzimmer bis zum Abendessen.
Es gibt Fetacreme nach Tastesheriff. Sie ist sehr lecker, aber für meinen Geschmack ein bisschen zu salzig.
Nach dem Duschen lesen die Kinder noch ein bisschen auf ihrem Tablet. Ich bin fasziniert, wie sich ihre Fähigkeiten in den letzten beiden Monaten verbessert haben. Sie lesen mittlerweile beide unbekannte Texte ziemlich flüssig.
Damit endet ein entspanntes Wochenende an dem wir fast nie vollständig waren. Die beiden Großen haben die exklusiven Momente beim Einkaufen und auf dem Kindergeburtstag sehr genossen.
Nächste Woche ist vollgepackt mit wichtigen und schönen Terminen.
Am Montag steht der Schulfasching für den Kuschelbär auf dem Plan. Papa Maus ist drei Tage auf Geschäftsreise. Er kommt für einen wichtigen Termin am Donnerstag zurück und am Freitag feiere ich meinen Geburtstag.
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr auf Susannes Blog geborgen Wachsen.
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