Ein entspanntes Wochenende mit viel Sonnenschein.

Samstag:

Mich packt die Lust zu backen. Die Kinder sind ganz aufgeregt und rätseln, was es wohl geben wird.

Es wurden Hörnchen mit Pudding-, Pflaumenmus- und Schokocreme-Füllung.

Die Kinder sind begeistert und verdrücken jeweils zwei Stück. Ich bin allerdings von der Anstrengung ziemlich platt und verschwinde auf die Couch.

Papa Maus geht mit den Kindern in den Garten. Die Sonne scheint und es ist einfach nur herrlich. Die beiden Kleinsten hängen in der Schaukel (*Werbelink) ab.

Der Kuschelbär darf nach der Behandlung mit Ohrentropfen auch kurz in den Garten. Natürlich mit dicker Mütze und Kapuze.

Papa Maus hat aus dem kaputten Mantel des Laufrads und unserer Rutsche (*Werbelink) einen Basketball-Korb improvisiert und ich bekomme Bilder von den Prachtschüssen der Kinder.

Der Knuddelkäfer kommt als erster zu mir ins Haus. Er hat eine Schaukel abbekommen. Leider hilft das Kühlen nur bei 2 von 3 Flecken. Das Dritte wird leider blau und bleibt es auch das restliche Wochenende.

Papa Maus hat leckersten Auflauf gezaubert.

Der Knuffelhase hat übrigens auch gekocht. Bunte Nudelpfanne. Wer möchte eine Portion?

Während sich der Rest der Familie hinlegt, fährt Papa Maus mit dem Fahrrad in die nächstgelegene Stadt um nach einem Ersatzmantel für das Laufrad zu schauen. Leider wird er nicht fündig.

Ich bin leicht verzweifelt, weil alle fünf Minuten jemand anderes etwas von mir will und ich einfach nicht zum Ausruhen komme.

Dafür gibt es zum Kaffee frischen Erdbeerkuchen, den Oma heute Vormittag gebacken und Opa anschließend vorbei gebracht hat.

Ich freue mich wahnsinnig, weil Backen im Moment einfach nicht drin ist. Das hat mir auch das Hörnchenexperiment am Morgen und das stundenlang nötige Liegen im Anschluss gezeigt.

Nachmittags spielt der Knuffelhase mit dem Puppenhaus der Kaisermotte. „Ding-ding-dong. Oh, es hat geklingelt. Warte ich komme. Wer steht denn da vor der Tür?“ Ich könnte ihm stundenlang zuhören.

Anschließend gibt es den lang versprochenen Filmabend. Natürlich extra laut, damit der Kuschelbär auch alles hören kann. Vor lauter Aufregung vergesse ich ein Foto zu machen. Es gibt die gewohnten Snackteller mit Weintrauben und Chips.

Zum Abendessen gibt es die Reste der letzten Tage. Außerdem wässern wir die Eisbeine für das morgige Mittagessen. Den Rest des kurzen Abends verbringen Papa Maus und ich gemeinsam auf der Couch.

Sonntag:

Der Knuffelhase ist leider Opfer einer sehr übereifrigen Mücke geworden. Sein komplettes Gesicht ist zerstochen.

Wir kühlen und cremen und hoffen, dass es schnell abheilt.

Anschließend widmen wir uns den Eisbeinen. Schneiden die Schwarte ein, würzen sie und verfrachten sie in den Ofen, in dem sie bis zum Mittagessen bleiben dürfen.

Zum Frühstück zaubert Papa Maus Pancakes. Die Kinder sind kaum zu bremsen.

Der Knuddelkäfer hat gebastelt. Dieses mal einen Monstertruck mit Anhängern.

Der Knuffelhase spielt mit dem Spieltelefon. „Oh, jetzt habe ich die falsche Taste gedrückt.“ Kein Wunder bei den winzigen Tasten.

Die Eisbeine sind wunderbar geworden. Die Kruste ist ein echter Traum.

Leider sind die Kinder weniger begeistert und verweigern den Fleischkonsum. Sie schlagen sich die Bäuche mit Kartoffelbrei voll.

Bleibt mehr für uns. Viel mehr. Damit ist auch geklärt, was es morgen Mittag zu essen gibt.

Nach dem wirklich erholsamen Mittagsschlaf bin ich als erste munter und genieße die Ruhe im Haus.

Als der Knuddelkäfer nachkommt, darf er mit dem Nintendo Labo Haus (*Werbelink) spielen. Er steckt, dreht, kurbelt und kichert ununterbrochen. Von diesem Spiel bekommt er einfach nie genug.

Zum Abendessen gibt es für Papa Maus und mich den ersten Spargel der Saison. Natürlich mit Soße Hollandaise.

Die Kinder essen lieber erneut Hörnchen und den Auflauf von gestern. Nur die Kaisermotte nimmt mir das Versprechen ab, dass ich ihr ein paar Kartoffeln und Soße für morgen Mittag übrig lasse. Sie liebt die Hollandaise abgöttisch.

Die Kinder dürfen noch gemeinsam ein Hörbuch hören. Der Knuddelkäfer hat sich dafür extra ein improvisiertes Bett auf dem Boden des Kinderzimmers eingerichtet.

Als alle schlafen, suche ich die Bilder dieses Wochenendes zusammen und tippe diesen Beitrag. Dabei fällt mir auf, dass meine Arme langsam zu kurz werden um direkt am Laptop zu tippen und ich mir wohl oder übel demnächst eine externe Tastatur besorgen muss. Irgendwas ist doch immer.

Damit endet ein wunderschönes Wochenende.

Nächste Woche steht eine kurze Geschäftsreise von Papa Maus auf dem Plan und wir werden deshalb eine Nacht bei Oma und Opa verbringen. Außerdem hoffe ich inständig, dass die Ohrenschmerzen des Kuschelbärs endlich abklingen und wir um einen erneuten Kinderarztbesuch herum kommen.

Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Alu und Konsti auf dem Blog grossekoepfe.

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