Ein wundervoller Ausflug – Zoo Leipzig
Morgen endet der Urlaub von Papa Maus. Deshalb haben wir den heutigen Tag für einen Ausflug in den Zoo Leipzig genutzt.
Damit die Kinder im Zoo nicht hungrig sind, überlegten wir, wo wir essen könnten. Da kam mir direkt eine Restaurant-Empfehlung von Sandy von Ein Haufen Liebe in den Sinn.
Deshalb planten wir unseren Ausflug so, dass wir gegen Mittag im Restaurant sind und anschließend in den Zoo gehen konnten.
Leipzig ist mehr als 200 Kilometer von unserem Wohnort entfernt. Deshalb mussten wir trotzdem um 9 Uhr starten.
Wir sind um 7 Uhr aufgestanden und tatsächlich überpünktlich bei meinen Eltern angekommen. Die beiden haben sich kurzfristig im eigenen Auto an unserem Ausflug beteiligt.
Wir sind heute überpünktlich zum Ausflug gestartet. Mit 4 Kindern!
Das ich das noch mal erleben durfte.
— Mama Maus (@MamaMausBlog) 4. Januar 2018
Restaurant Gourmet Palast Leipzig
Sehr entspannt kamen wir nach knapp 2,5 Stunden am Restaurant an und wurden sehr freundlich begrüßt.
Das Essen war sehr lecker und …
die Kinder haben die Spielecke ausgiebig genutzt.
Das verschaffte uns Erwachsenen tatsächlich ein wirklich entspanntes Mittag – obwohl ich mich ausgiebig bediente und wir fast 2 Stunden dort waren.
Leider gibt es bei uns in der Gegend keine Restaurants mit Spielecken. Glaubt mir, ich würde viel öfter essen gehen.
Zoo Leipzig
Pappsatt machten wir uns auf den Weg zu Zoo.
Im Parkhaus hatte ich ein bisschen Nervenkitzel, weil unser Bus nur knapp unterhalb der Höhenbeschränkung für die Einfahrt liegt und ich bei jedem Schild ängstlich nach oben schaute.
Da wir erst am Nachmittag im Zoo Leipzig ankamen, konnten wir das Abendticket für Familien nutzen und so für nur 27€ mit allen Kindern den Zoo besuchen. Mehr als 3 Stunden würden es unsere Kinder sowieso nie in einem Zoo aushalten – zumindest die beiden Großen nicht.
Das erste Highlight des Besuchs war ein sehr zutraulicher Jungreiher, der sich wahnsinnig für eine tolle Fotopose ins Zeug legte. Ich finde Papa Maus hat ihn sehr gut getroffen.
Zum Service des Tierparks gehört das Ausleihen von Bollerwagen und Buggys. Für jeweils 2,50€ fiel unsere Entscheidung sofort für einen Bollerwagen. Die Kinder haben ihn ausgiebig genutzt, nicht nur zum Fahren sondern auch als mobile Aussichtsplattform.
Die Tiger waren die ersten größeren Wildtiere, die wir entdecken konnten und die Kinder haben einem der jüngeren Tiger ziemlich lange beim Spielen zugesehen.
Neben den Elefanten und den Giraffen faszinierten den Knuffelhasen vor allen Dingen die Affen. Er zeigte begeistert auf sie und rief immer wieder „Affe, Affe“.
Heute im Zoo habe ich erst so richtig gemerkt wie viele Tiere bzw. Tiernamen er schon kennt und sagen kann. Wie wild purzelten „Tiger, Affe, Törö, Piep-piep, …“ aus seinem kleinen Mund. Für alle Beteiligten ein großer Spaß.
Pünktlich um 17 Uhr hatten es alle Familienmitglieder bis zum Ausgang des Zoos geschafft.
Mittlerweile war es ziemlich dunkel geworden. Das vermieste uns auch ein wenig den Besuch im großen Tropenhaus des Leipziger Zoos, dem Gondwanaland. Dort war es bereits zu dunkel und wir haben fast keine Tiere entdecken können.
Vor dem Zoo nutzten die Kinder die Lichtwürfel zum Klettern und ich konnte noch ein paar richtig tolle Fotos schießen.
Ziemlich erschöpft kämpften wir uns zum Parkhaus durch. Nachdem wir erst den falschen Eingang gewählt hatten und leicht verwirrt in das ziemlich leere Parkhaus schauten, klappte beim zweiten Versuch alles bestens.
Auf der Heimfahrt gelang mir noch aus dem fahrenden Auto dieses Bild des Reichsgerichtsgebäudes zusammen mit der Illumination am Straßenrand.
Die Heimfahrt verlief bis auf starken Regen unspektakulär. Die Kinder verschliefen fast die komplette Fahrt.
Ein wundervoller Ausflug mit gutem Essen, atemberaubenden Tieren und glücklichen Kindern und Erwachsenen. Ein wirklich gelungener Abschluss der Weihnachtsferien.