Frau Brüllen ruft einmal im Monat zum Tagebuchbloggen auf. Ich bin gerne wieder dabei.

6:30 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich ignoriere ihn gekonnt. Papa Maus schwingt sich gut gelaunt aus dem Bett und weckt die Kinder. Auf dem Rückweg heißt es auch für mich aufstehen. Etwas weniger beschwingt, aber ich schaffe es zumindest mein Kleid richtig herum überzuwerfen.

7:30 Uhr

Frühstück beendet, die beiden Großen auf dem Weg in die Schule. Ich gehe mit Laptop, Tablet und Handy bepackt mit den beiden Kleinen ins Kinderzimmer. Ich muss einen Artikel fertigstellen.

Die Kinder wuseln um mich herum, ich komme schleppend voran.

8:30 Uhr

Der Knuddelkäfer möchte lieber in der oberen Etage malen, etwas mehr Ruhe für mich.

9:30 Uhr

Ich bin immer noch nicht viel weiter. Habe aber auch schon ein bisschen mit Oma und Opa telefoniert. Zumindest immer dann, wenn der Knuffelhase mir das Telefon überlassen hat.

Nachdem der Kleinste mir immer wieder über die Tastatur klettert ziehe ich die Reißleine. Der Artikel muss fertig werden. Papa Maus muss die beiden Kleinen übernehmen.

Da er natürlich ebenfalls arbeiten muss, haben die Kinder heute einen Filmvormittag. Mit zwei Schälchen Müsli und dem Tablet lassen sie es sich gut gehen.

11 Uhr

Mein Artikel ist fast fertig. Zeit für die Vorbereitung des Mittagessens.

Heute soll es Reisauflauf geben. Die Kinder schauen mir beim Kochen zu und verrühren die Schmandmasse.

Zwischendurch bearbeite ich die Bilder für den Artikel und stelle den Entwurf final fertig.

12 Uhr

Das Mittagessen ist ebenfalls fertig und sehr lecker.

12:30 Uhr

Nachdem wir gegessen haben, bringe ich zuerst den Knuffelhasen mit einer Geschichte ins Bett. Anschließend kuschele ich mich an den Knuddelkäfer und ein Sachbuch später schlafen wir gemeinsam ein.

14 Uhr

Die Schulkinder kommen nach Hause.

Nach dem Mittagessen machen sie ihre Hausaufgaben.

15 Uhr

Heute waren sie schnell fertig und spielen ein wenig gemeinsam.

16 Uhr

Die Kaisermotte bekommt Spielbesuch. Sie darf mit ihrer Freundin alleine in den Garten, die Jungs dürfen im Haus mit der Spielkonsole spielen.

Normalerweise gehen wir immer alle gemeinsam in den Garten, aber ich habe gemerkt, dass den Großen diese einzelnen Tage alleine mit ihren Freunden sehr gut tun, deshalb werden wir das jetzt regelmäßig machen.

17 Uhr

Die Mädchen spielen weiterhin im Garten. Es bleibt sogar Zeit zum Turnen.

Die Jungs hängen immer noch vor der Konsole. Papa Maus muss immer noch arbeiten.

17:30 Uhr

Der Spielbesuch wird abgeholt und ich nutze die Chance noch ein bisschen mit der Mama zu quatschen.

18 Uhr

Wieder im Haus bereite ich das Abendessen vor. Papa Maus kann auch endlich Feierabend machen.

Es gibt Brot eingebacken in Ei. Als die Kinder das sehen beschweren sie sich erst, essen es dann aber doch alle mit Wonne.

19 Uhr

Ich muss noch ein Schulheft vorbereiten und brauche doch eine ganze Weile. Der Knuffelhase sitzt mir in der Zeit gegenüber, putzt seine Zähne und wäscht sich mit dem Waschlappen.

19:30 Uhr

Alle Kinder sind satt und bettfertig. Papa Maus bringt sie in ihre Betten und ich gehe an den Rechner und tippe diesen Post.

Anschließend werden wir uns noch gemeinsam auf die Couch kuscheln und eine Serie schauen.

Damit endet ein ziemlich chaotischer Tag mit zu viel Medienzeit für die Kinder, aber wenigstens konnte ich etwas arbeiten und morgen haben wir auch wieder Zeit um gemeinsam spazieren zu gehen.

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