Immerhin fünf Tag waren wir gesund bis uns die erste große Krankheitwelle des Jahres 2018 überrollte. Ein Wochenende mit kranker Familie.
Freitagabend brachte Papa Maus die beiden großen Kinder zu Oma und Opa. Sie wollten das letzte Ferienwochenende dort genießen.
Während er unterwegs war bracht Zuhause die Krankheitwelle über uns herein. Den Knuddelkäfer erwischte es als ersten. Kurz darauf den Knuffelhasen. Ich erspare euch die unschönen Details.
Samstag:
Nach einer sehr unruhigen Nacht verbringen wir den Vormittag kuschelnd vorm Fernseher. Immer dabei der obligatorische Spuckeimer.
Beide Kinder haben Fieber. Der Knuffelhase bricht zusammen und kann gemeinsam mit Papa Maus etwas Schlaf nachholen.
Der Knuddelkäfer ist vor dem Fernseher eingeschlafen. Ich nutze meine Chance und esse Leberkäse mit selbstgemachten Laugenbrötchen von gestern.
Auch später ist viel kuscheln auf der Couch mit schlappen Kindern angesagt.
Wir bewundern die wundervolle Wendeeule, die Oma genäht hat.
Umgestülpt ist sie ein kleiner Vogel. Richtig toll und so flauschig.
Zum Abendessen geht es dem Knuddelkäfer zum ersten Mal wieder so gut, dass er vorsichtig etwas Zwieback knabbert.
Sonntag:
Die Kinder sind früh ins Bett und haben sogar fast durchgeschlafen. Leider ist das Fieber noch nicht weg.
Erst danach frühstückt er. Zwieback mit Pudding.
Ich wäre für Tee, aber meine Meinung zählt nicht und ehe ich mich mit dem willenstarken Dreijährigen streite, erfülle ich lieber seinen Wunsch.
Wir sind alle sehr schlapp und vertreiben uns die Zeit auf dem Sofa. Der Knuffelhase malt mit dem Spielcomputer.
Zum Mittagessen machen wir Spätzle. Ich liebe meinen Hobel, das geht so viel schneller als das Schaben und ich mag Knöpfle.
Der Knuddelkäfer langt kräftig zu. Er scheint das Schlimmste überstanden zu haben.
Nach dem Mittagsschlaf spielt er auf dem Spielcomputer Lieder für Papa Maus und seinen Bruder.
Außerdem erklärt er dem Knuffelhasen wie das Tiptoi-Buch funktioniert.
Während Papa Maus die beiden Großen von Oma und Opa abholt steckt er ganz versunken Bügelperlen.
Ich kuschele derweil mit dem doch noch sehr schlappen Knuffelhasen.
Mir geht es zusehends schlechter. Papa Maus bespaßt die Kinder und klagt ebenfalls über Magenschmerzen. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn wir verschont geblieben wären.
Das Abendessen verbringe ich wie in Trance. Diese Gerüche sind Folter.
Mittlerweile ist es nicht mehr zu leugnen, dass sich Papa Maus und ich auch angesteckt haben.
Nachdem beide Kinder im Bett sind, vervollständige ich mit mehreren Unterbrechungen diesen Beitrag und gleich geht es auch für mich ins Bett. Hoffentlich schnell gesund schlafen.
Morgen startet nach den Weihnachtsferien die Schule für die beiden großen Kinder. Ich wünsche ihnen, dass sie sich nicht anstecken.
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr auf Susannes Blog geborgen Wachsen.
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