Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen des Erntedankfestes des Kindergartens in der Kirche. Dabei gab es einige Pannen, aber lest selbst.

Samstag:

Unser Samstag begann mit einem Pancakes. Hier vom Knuddelkäfer in Form eines Pfannkuchengesichts präsentiert.

Was wir ansonsten am Samstag erlebt haben, lest ihr im Tagebuchblogbeitrag mit Eis zum Frühstück, einem Kinderzimmer des Grauens und dem Besuch „alter“ Freunde.

Sonntag:

Der Sonntag startet turbulent. Nach dem Frühstück müssen wir alle Kinder in Sonntagskleidung komplementieren und uns pünktlich zum Erntedankgottesdienst des Kindergartens einfinden.

Wir liegen gut in der Zeit… bis mir einfällt, dass wir vergessen haben ein Erntedankkörbchen zu packen. Also alle wieder zurück und zügig die – zum Glück bereits eingekauften – Erntedankgaben möglichst dekorativ in den Korb drapiert.

Puh. Geschafft.

Der Rest der Familie geht ohne mich vor. Ich binde schnell die Königsraupe ins Tuch und ziehe ihr ihre kuschelig warmen Trageschuhe (*Werbelink) an. Bei knapp 4°C sind die in der zugigen Kirche dringend nötig.

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Leider kann ich trotzdem noch nicht los, weil meine Schuhe nicht aufzufinden sind. Nicht im Schuhregal, nicht im Schuhschrank, einfach nirgends. Ich sende einen Hilferuf an den Mann, der aber leider keinen Empfang hat. Okay, dann müssen doch die Turnschuhe ausreichen. In der Kirche angekommen gesteht der Kuschelbär sie nur schnell an die Steckdose in seinem Zimmer gesteckt zu haben. Ja, meine Schuhe können leuchten und die Kinder sind davon total fasziniert.

Die Kirche ist wie jedes Jahr wunderschön mit der Erntekrone und den vielen Erntegaben der Gemeinde geschmückt.

Der Knuddelkäfer ist ein wenig aufgeregt. Er darf heute zusammen mit seinen Kindergartenfreunden das Erntedankgedicht vortragen und einige Lieder singen. Wie immer ist die Kirche gut gefüllt.

Der Pfarrer versucht den Gottesdienst kindgerecht zu gestalten und die Gemeinde einzubinden. Dazu nutzt er einen Ball. Er wirft den Ball und jeder, der ihn fängt, darf sagen wofür er dankbar ist. Ich stehe mit der Königsraupe ganz hinten, damit ich ungestört wippen kann und denke ich komme bestimmt nicht dran. Zu früh gefreut, der Ball springt weg und rollt direkt neben mir an die Kirchentür. Nach dem Danken, schaffe ich es nicht den Ball bis nach Vorne zu werfen, zum Glück ist der Pfarrer fit und sammelt ihn rasch ein.

Anschließend versucht er den Ball in die Empore zu werden, dabei trifft er eine Deckenlampe die daraufhin beginnt meterweit zu pendeln. Ein Raunen geht durch die Kirche und ich glaube alle danken in dem Moment, dass die Lampe nicht heruntergefallen ist. Vor allem die Kaisermotte, die genau unter ihr saß.

Der restliche Gottesdienst verläuft unspektakulär. Wir machen uns auf den Heimweg. Die Kaisermotte trägt heute ihre neue Leggings, die hervorragend zu ihrer guten Laune passt.

Sie macht sich zusammen mit dem Kuschelbär auf den Weg zu Oma und Opa, wo sie die ersten Ferientage verbringen wollen.

Der Knuffelhase hat in der Kirche schon über Hunger geklagt, deshalb beeilen wir uns mit dem Mittagessen. Der Nachtisch steht heute ganz im Zeichen von Safety first. Nachdem mir die Stacheln der letzten Kaktusfeige mehrere Tage Schmerzen bereitet haben, werden die Feigen heute zwar nicht mit Samthandschuh, aber mit Sicherheitstuch angefasst.

Lecker sind sie nämlich, trotz der Stacheln.

Nach dem ausgiebigen Mittagsschlaf lassen wir den Nachmittag entspannt vorüber ziehen. Die beiden kleinen Jungs hören Hörspiel und die Königsraupe übt Greifen und Dinge in den Mund stecken. Dabei ist das kleine Einhorn (*Werbelink) aktuell sehr beliebt, weil sie die Füße so schön ablutschen kann.

Das Abendessen läuft unter der Rubrik „das hätte ich auch wissen können“. Der Knuddelkäfer möchte gerne ein Spiegelei essen und ich schließe mich an. Genau ein Ei soll es für ihn werden. Als er sein Brot mit dem Ei aufgegessen hat, will er natürlich noch ein zweites Ei und der Knuffelhase will jetzt plötzlich auch eins.

Papa Maus ist so lieb und brät mir zwei neue Eier. Allerdings nicht ohne die Augen zu rollen über meine Naivität. Irgendwann lerne ich es auch noch.

Damit endet unser Wochenende. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten zwei Wochen, denn die Kinder und auch bald der Mann haben frei und wir können ein paar, hoffentlich schöne Herbsttage gemeinsam genießen.

Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Alu und Konsti auf dem Blog grossekoepfe.

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