12 von 12 – 04 2019 – Zahnarzt und Lebensangst

12 von 12 – 04 2019 – Zahnarzt und Lebensangst

Heute ist der 12. des Monats. Gerne lasse ich euch an zwölf Bildern unseres Tages teilhaben.

 

Die beiden Großen sind bereits aus dem Haus und der Knuddelkäfer ist immer noch nicht munter. Dafür rennt der Knuffelhase in die Küche vor und beginnt schon mal sich einen Toast mit Schokocreme zu schmieren. Dazu verwendet er – ganz der Profi – einen Löffel und die ein oder andere Portion landete wohl auch direkt im Mund.

 

Ich sehe jetzt erst den selbstgenähten Drachen des Kuschelbärs. Den hat er gestern aus der Schule mit nach Hause und direkt auf einem Schrank vor den kleinen Geschwistern in Sicherheit gebracht. Ich bin ein bisschen verliebt in dieses kleine Kunstwerk.

 

Nach dem Frühstück geht es für mich auf direktem Weg auf die Couch. Der Schwindel schlägt wieder zu. Ich sehe Sterne fliegen und das wird leider auch nicht besser. Während die Haushaltshilfe mit den Kindern spielt, spielt mein Kreislauf immer weiter Karussell und ich entschließe mich zu einem Vormittagsschläfchen.

 

Zum Mittagessen gibt es leckere Belgische Waffeln mit Vanillepudding. Heute sind die Schulkinder beide früh da und wir essen alle gemeinsam.

 

Der Kuschelbär bringt stolz seinen selbstgebastelten Osterkranz mit nach Hause. Jetzt weiß ich auch, wofür er das Birkenreißig sammeln sollte. Der Kranz bekommt einen Ehrenplatz an der Wohnzimmertür.

 

Diese kleine Biene hat er heute im Rahmen des gemeinsamen Osterfrühstücks in der Schule erhalten und schenkt sie direkt dem verzauberten Knuddelkäfer, der sie den kompletten Mittag nicht mehr aus der Hand legt.

 

Nach einem sehr kurzen Mittagsschlaf machen wir uns auf den Weg zum Zahnarzt. Die halbjährliche Vorsorge für die komplette Familie steht an. Die Kinder basteln und spielen sehr ruhig im Wartezimmer. Auch die Untersuchung lassen alle heroisch über sich ergehen. Einzig der Knuffelhase möchte seinen Mund nicht auf machen.

Nachdem alle Kinder fertig sind, wird es dann doch nochmal unruhig während Papa Maus auf dem Behandlungsstuhl sitzt. Die beiden Kleinsten streiten lautstark und ich bin froh, dass wir die Praxis zügig verlassen können.

 

Zuhause bewundere ich unser endlich blühendes Mandelbäumchen.

 

Anschließend bekommt jedes Kind ein Tattoo, das sie sich beim Zahnarzt für ihre Tapferkeit aussuchen durften.

 

Diese kleinen Boote haben der Kuschelbär und ich gebastelt. Sie wurden noch beim Zahnarzt von den Kindern beschriftet: der Kuschelbär nannte seins „Santa Maria“ und der Knuddelkäfer gab seinem den kreativen Namen „Kamm“. Morgen dürfen sie im Waschbecken ihre Jungfernfahrt antreten.

 

Apropos Jungfernfahrt. Der Kuschelbär und die Kaisermotte gingen anschließend noch zu ihrem Freund spielen. Kurz vor der angesagten Rückkehrzeit stand die Mutter des Freundes mit einer frisch geduschten Kaisermotte vor der Tür. Sie ist dort in den Gartenteich gefallen. Zum Glück ist außer einem großen Schreck nichts passiert. Die Kaisermotte ist ziemlich aufgelöst und erzählt uns beim Abendessen von ihrer „Lebensangst“.

 

Die Weintrauben mit Käse beruhigen die Nerven und anschließend verschwinden alle Kinder zügig mit einem Hörspiel in ihre Betten.

 

Ich wünsche mir von Papa Maus eine Abendleckerei und die werde ich jetzt gleich, wenn ich diesen Beitrag veröffentlicht habe, genießen.

 

Ich wünsche euch einen tollen Abend, lasst es euch gut gehen.

 

Mehr 12 von 12 findet ihr auf Caros Blog Draußen nur Kännchen.



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