Werbung – Fahrradfahren lernen leicht gemacht

Werbung – Fahrradfahren lernen leicht gemacht

Beim Knuddelkäfer steht mit seinen nun 4 Jahren ein neuer Meilenstein an. Er möchte gerne Fahrradfahren lernen.

 

Seine beiden großen Geschwister haben auf sehr unterschiedliche Weise Radfahren gelernt. Während der Kuschelbär sehr viel Unterstützung und Ansporn durch uns Eltern brauchte, hat sich die Kaisermotte das Fahrradfahren fast alleine beigebracht.

 

Beiden waren allerdings einige Punkte gemeinsam und die werden auch den Knuddelkäfer helfen schneller Fahrradfahren zu lernen.

 

Was hilft Kindern leichter Fahrradfahren zu lernen

 

Gleichgewicht halten

Früher waren Laufräder für Kinder nicht so verbreitet. Deshalb haben die meisten Kleinkinder zuerst Dreiradfahren gelernt und sind dann aufs Fahrrad umgestiegen. Der Nachteil an dieser Vorgehensweise ist, dass Kinder auf dem Dreirad ihren Gleichgewichtssinn nicht schulen können. Sie müssen somit beim Umstieg auf das Fahrrad komplett neu lernen ihr Gleichgewicht zu halten.

 

Leichter Fahrradfahren lernen durch Laufradfahren

Heutzutage können schon die Kleinsten mithilfe von Rutschern mit beweglichen Achsen und später mit Laufräder ihren Gleichgewichtssinn verbessern. Während der Kuschelbär bereits vor seinem zweiten Geburtstag sehr sicher Laufrad gefahren ist, brauchte die Kaisermotte länger um sich mit diesem Gefährt anzufreunden. Der Knuddelkäfer hingegen hatte überhaupt kein Interesse an Laufrädern und hat das Fahren damit erst kurz vor seinem vierten Geburtstag für sich entdeckt. Er fährt jedoch schon sehr sicher.

Ob ein Kind das Laufradfahren ausreichend beherscht erkennt man daran, dass es beim Fahren sehr große Schritte macht. Außerdem sollte es seine Füße für größere Abschnitte auch komplett vom Fußboden lösen und sich rollen lassen.

 

Keine Stützräder

Damit kommen wir zum nächsten Tipp. Wenn ein Kind sicher Laufrad fährt und auf das Fahrrad umsteigen will, sollte man auf keinen Fall Stützräder verwenden. Stützräder sorgen dafür, dass das Fahrrad nicht umfallen kann. Sie verhindern, dass sich das Fahrrad zu weit neigt. Was im Gegensatz zum mühsam auf dem Laufrad erlernten Zusammenhang von Gewichtsverlagerung und Kurvenfahren steht.

Fühlt sich ein Kind noch nicht sicher genug um auf einem Fahrrad zu fahren sollte man lieber noch etwas abwarten und nicht auf die trügerische Sicherheit der Stützräder zurück greifen.

 

Fahrrad erklären und einstellen

Bevor das Kind nun endlich auf sein Fahrrad steigen darf sollte man ihm das Prinzip des Fahrradfahrens erklären. Der wichtigste Punkt dabei ist, warum man in die Pedale treten muss. Wenn das Kind bereits Dreirad fährt ist dieser Erklärung leichter. Unsere Kinder haben zwar ein Dreirad sind aber nie damit gefahren. Erst ein Trettraktor konnte sie davon überzeugen es mit dem Pedalieren zu probieren.

Nach dem kurzen Theorieteil muss das Fahrrad an die Größe des Kindes angepasst werden. Im Gegensatz zu Fahrrädern von Erwachsenen sollte der Sattel niedriger eingestellt werden. Beim Fahrradfahrenlernen ist vor allem die Sicherheit wichtig. Deshalb sollten die Kinder auf dem Sattel sitzend bequem mit beiden Fußballen auf den Boden kommen. Somit können sie am Anfang gut mitlaufen und kippen auch beim Anhalten nicht um.

Wenn die Kinder sicher fahren, kann der Sattel wie beim Erwachsenen eingestellt werden. Es gilt die Ferse sollte auf dem Sattel sitzend das Pedal in der untersten Stellung gut erreichen.

Den Lenker sollte so eingestellt werden, dass das Kind bequem und ziemlich aufrecht sitzt.

 

Die ersten Fahrversuche

Kein Kind setzt sich einfach auf ein Fahrrad und fährt los.

Natürlich gibt es Kinder, die nach dem Laufradfahren weniger als einen Tag benötigen um Fahrradfahren zu lernen. Die größte Hürde stellt das Anfahren da. Solange das Fahrrad noch langsam ist kippt es leicht, mit zunehmender Geschwindigkeit halten die Kinder das Gleichgewicht wie von selbst.

Deshalb sollte das Kind bei den ersten Fahrversuchen angeschoben werden. Dafür ist es förderlich, wenn man eine ebene eventuell sogar leicht abfallende Fläche mit ausreichend Platz hat. Wir sind dafür immer gerne an einem Sonntag auf einen großen Supermarkt-Parkplatz gefahren. Der Untergrund ist schön eben und das Kind kann sehr lange geradeaus fahren.

Besser als das Kind die komplette Zeit anzuschieben ist es übrigens wirklich nur am Anfang anzuschieben. Dieses Vorgehen lassen allerdings nicht alle Kinder zu. Viele haben doch ein wenig Angst mit dem neuen Gefährt umzufallen.

Wenn das Kind auf geraden Strecken gut fahren kann, kommt der schwierigste Teil das Anfahren.

 

Dabei gibt es zwei Varianten:

Antreten

Bei der klassischen Variante, wird ein Pedal nach oben gedreht und dann beim Heruntertreten der benötigte Schwung erzeugt. Welches Pedal genutzt wird hängt vom stärkeren Fuß des Kindes ab. Dazu schaut ihr am besten mit welchem Fuß euer Kind einen Ball tritt. Dieser Fuß ist der stärkere und übernimmt das Antreten.

 

Anlaufen

Für viele Kinder ist das Antreten am Anfang ziemlich schwierig. Jetzt kommt uns zu gute, dass der Sattel relativ niedrig eingestellt ist. Die Kinder können nämlich auch wie beim Laufrad anfahren. Dazu setzen sie sich auf den Sattel und laufen neben den Pedalen ein paar Schritte, wenn sie genügend Schwung haben werden die Füße auf die Pedale gelegt und weitergefahren.

Diese Variante haben unsere Kinder anfangs immer bevorzugt und konnten damit sehr schnell komplett selbstständig Fahrradfahren.

 

Fahrradhelm

Fahrradhelme für Kinder einer der wichtigsten Punkte beim Fahrradfahrenlernen

Einer der wichtigsten Punkte beim Fahrradfahren ist der Fahrradhelm. Mir war es von Anfang an sehr wichtig, dass unsere Kinder alle schneller fahrenden Fahrzeuge nur mit Helm fahren. Dazu gehörten neben dem Fahrrad auch bereits ihre Roller und Laufräder.

Gut sitzende Fahrradhelme für Kinder sind wichtig. Dafür messt ihr den Kopfumfang eurer Kinder knapp oberhalb der Ohren und parallel zum Fußboden. Das Maßband sollte über die Mitte der Stirn verlaufen. Achtet darauf, dass der ausgesuchte Helm wirklich für diese Größe ausgelegt ist. An der Stelle macht auch ein Zentimeter Abweichung sehr viel aus und sorgt dafür, dass euer Kind bei einem Sturz nicht ausreichend geschützt ist.

Der zweite wichtige Punkt bei einem Kinderfahrradhelm ist – so komisch das klingt – das Design, denn nur, wenn ein Kind seinen Helm auch wirklich aufsetzt ist es geschützt. Was hilft der sicherste Helm, wenn er zuhause im Schrank verrottet.

Bei uns gibt es deshalb auch eine Null-Toleranz-Regel im Bezug auf den Fahrradhelm: Ohne Helm darf nicht gefahren werden. Auch keine kurze Strecke. Das gilt übrigens sowohl für die Kinder als auch für uns Erwachsene, denn nur, wenn wir Vorbild sind fällt es unseren Kindern leicht diese Regel zu akzeptieren.

 

Noch eine sehr wichtige Anmerkung in Bezug auf den Fahrradhelm. Dieser schützt zwar sicher den Kopf beim Fahrradfahren sollte aber auf jeden Fall nur dabei getragen werden. Auf einem Spielplatz darf er hingegen niemals aufgelassen werden. Es besteht die Gefahr, dass sich das Kind mit dem Gurt des Helms selbst stranguliert.

 

Sicher Fahrradfahren lernen

Wenn die ersten Hürden gemeistert sind, geht es daran den Kindern Sicherheit auf dem Fahrrad zu vermitteln. Dazu sollten unterschiedliche Strecken mit den Kindern befahren werden. Ich habe dabei am Anfang immer kleinere Spaziergänge bevorzugt. Der Fahranfänger kann fahren und ich habe beide Hände frei um im Notfall zu unterstützen. Dabei geht es darum sicher Kurven fahren zu üben, aber auch um das Kennenlernen verschiedener Untergründe.

 

Sind diese ersten Hürden gemeistert, kann die erste gemeinsame Fahrradtour geplant werden.

Diese erste Tour war für unsere Kinder immer der Ansporn fleißig zu üben. Wir zelebrieren diesen Ausflug ausgiebig. Als Ziel wählen wir meistens einen Spielplatz, aber auch die nächste Eisdiele oder der beliebte Ententeich sind möglich. Geht dabei so gut es geht auf die Wünsche eurer Kinder ein. Wählt die Strecke nicht zu schwer und lasst auch bei kurzen Abschnitten genug Zeit für ein Picknick zwischendurch, damit sich die Beine von der ungewohnten Anstrengung erholen können.

 

Ab jetzt heißt es nur noch üben, üben, üben, damit sich die Bewegungen einspielen und die Muskeln entwickeln können und schon bald geht das Fahrradfahren wie von alleine.

An diesem Punkt können wir Erwachsenen beim Radfahren auf die verschiedenen Verkehrsregeln und -schilder vertiefend eingehen. Schließlich steht in der 4. Klasse bereits die Fahrradprüfung an und alles was die Kinder davor bereits gelernt haben erleichtert ihnen diesen großen Schritt.

 

Wie ich oben bereits erwähnte, war dieser Weg bei den beiden Großen sehr unterschiedlich. Sie haben beide nicht sehr lange für das selbstständige Fahren benötigt. Der Kuschelbär brauchte viel Sicherheit durch uns. Bei ihm mussten wir tatsächlich kilometerlang neben dem Fahrrad mitlaufen. Die Kaisermotte hingegen wollte es am besten komplett ohne uns schaffen. Sie ließ sich nur kurz anschubsen, oft auch einfach vom Kuschelbär, und drehte dann Runde für Runde in unserem Garten.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es beim Knuddelkäfer sein wird. Im Moment steht er noch ganz am Anfang seiner Radfahrkarriere.

 

21RUN

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit meinem Partner 21RUN.

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Bei dem Artikel handelt es sich um Werbung in Zusammenarbeit mit meinem Partner 21RUN.



13 thoughts on “Werbung – Fahrradfahren lernen leicht gemacht”

  • So mit Laufrad und ohne Stützräder hat unsere Große auch Rad fahren gelernt, die ist mit 3 schon mit dem Rad abgeflitzt wie nix.
    Bei der Kleinen mit Down Syndrom hat das leider nicht so geklappt, was mich ziemlich traurig macht und jetzt fährt de 9 jährige immer noch mit Stützrädern 🙁
    LG Martina

    • Hallo Martina,

      Wow, mit drei Jahren. In dem Alter waren unsere noch nicht fürs Radfahren zu begeistern.
      Ich denke, dass eure Kleine ihre Freiheit auf dem Fahrrad trotz Stützrädern genießen kann. Als hilfreiche Unterstützung finde ich Stützräder auch völlig legitim.

      Viele Grüße
      Mama Maus

  • Wir hatten auch keine Stützräder. Unser Sohn ist vorher immer mit dem Laufrad durch die Gegend geheizt. Das war Übung genug. Er hat sich dann auf sein Fahrrad gesetzt und ist einfach losgefahren, als wäre das das Normalste der Welt. Wir als Eltern waren daneben gestanden und waren baff!
    LG Anke

  • Oh das Fahrradfahren-Lernen war hier auch spannend: Ich hab wochenlang mit ihr geübt und geübt und ihre Frustration ausgehalten…. eines Sonntags geht der Papa mit ihr runter und kommt nach 20 Minuten ins Büro und sagt „ich weiß gar nicht was du hast, sie fährt, schau mal aus dem Fenster“…. wir hatten aber auch nie Stützräder, dafür eine kurze aber sehr intensive Laufradphase….

    • Hallo Jess,

      Das ist typisch ;-). Schön, dass am Ende der Knoten geplatzt ist, dann hat sich die Mühe gelohnt. Die vor Stolz leuchtenden Kinderaugen sind das schönstes Lob.

      Viele Grüße
      Mama Maus

  • Ich bin so froh, dass nun beide Mädchen fahrradfahren können. Es war bei uns eine Qual. Es musste einmal Klick machen und dann rollten sie los. Deine Tipps sind toll. Danke!

    LG Isa

  • Wir hatten zwar Stützräder – aber die waren schneller abmontiert, als wir schauen konnten. Dank Laufrad klappt das mit dem Gleichgewicht auch recht schnell. Nur das Bremsen, das ist etwas, das man gern öfter üben sollte. 🙂

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