Dieses Wochenende haben wir uns nicht nur den Kindertagsgeschenken gewidmet sondern auch noch einen wunderbaren Abstecher ins Mittelalter gewagt.

Samstag:

Beim Ausräumen des Rucksacks stößt die Kaisermotte auf dieses herzallerliebste Lesezeichen, dass sie in der örtlichen Bibliothek geschenkt bekommen hat.

Mit so einem Lächeln beginnt das Wochenende gleich noch schöner.

Die Kinder und der Mann essen schnöde Brötchen zum Frühstück, ich hingegen genieße diesen superleckeren Heringssalat.

Wie es dazu kam? Ganz einfach, die Reste des Heringssalats mussten dringend gegessen werden ehe sie schlecht werden.

Anschließend wollen die Geschenke des Kindertags verbastelt werden. Der Knuddelkäfer ist total begeistert von seinem Fenstermosaik (*Werbelink). Ein echter Glücksgriff. Er liebt alle Arten von Mosaik und dieses hier mit den wieder ablösbaren Teilen ist wie geschaffen für ihn.

Bei der Kaisermotte haben wir weniger Glück. Das Ergebnis ist zwar wunderschön, aber der Weg dahin ziemlich frustrierend.

Weil das Gehacktes überraschend schlecht geworden ist, muss der Mann mit den drei kleinen Kindern überraschend nochmal zum Fleischer.

Ich bleibe mit dem Kuschelbär zurück. Da er zum Kindertag Wasserpistolen bekommen hat und trotzdem gerne etwas basteln möchte, greift er auf ein vorhandenes Stick-Set (*Werbelink) zurück. Wir lieben die Sets von Hape und so wird auch dieses wunderschön.

Kurz bevor die anderen zurück kommen, ist er fertig und präsentiert Oma und Opa sein Bild per Kurznachricht.

Ich brate zügig das Gehacktes an.

Kurz darauf lassen wir uns ein leckeres Chili schmecken. Okay, die Kinder essen lieber Reste der gebratenen Nudeln von gestern. Wobei die Kaisermotte zusätzlich kräftig beim Chili zugreift.

Anschließend geht es für alle zum Mittagsschlaf.

Während ich noch schlafe zaubert Papa Maus leckere Schokomuffins mit Kirschen.

Ein echter Traum. Wir genießen sie in rauen Mengen zusammen mit Eis zum Abendessen.

Während Papa Maus mit den drei Großen nochmal im Garten ist, warte ich darauf, dass der Knuffelhase endlich aufhört zu essen. Er isst und isst und isst. Irgendwann schnappe ich ihn mir und setze ihn mit dem Essen ins Fensterbrett und wie beobachten die anderen beim Spielen im Garten.

Da es jetzt zu spät zum Rausgehen geworden ist, lese ich dem Kleinsten vor. Ich bin erstaunt, dass er tatsächlich ruhig lieben bleibt und sehr interessiert zuhört und mir die Bilder zeigt.

So müde gespielt fallen alle Kinder ziemlich zügig in ihre Betten.

Papa Maus und ich entern die Couch und machen uns einen gemütlichen Fernsehabend.

Sonntag:

Zum Frühstück gibt es Schokomuffins, Brötchen und für mich Backcamembert. Alles meins. Wobei natürlich habe ich mit dem Knuddelkäfer geteilt, der überraschend auch Hunger auf diese Leckerei entwickelte.

Während der Rest der Familie bereits im Garten ist, schwinge ich mich in Handtuch und Kleid und folge ihnen.

Die Kinder haben eine Autowaschanlage eröffnet und sind bereis pitschnass, aber sehr gut gelaunt.

Nachdem alle Fahrzeuge glänzen, werden sie mit Preisschildern versehen und untereinander verkauft. Dieses Schmuckstück geht für günstige 1.200€ über den Ladentisch.

Da die Kinder immer noch spielen und das Wetter wieder erwarten trocken bleibt, bereiten wir das Mittagessen spontan im Garten zu.

Die Kinder sind begeistert und lassen es sich schmecken.

Anschließend muss ich ein bisschen drängeln. Wir wollen auf ein Mittelalterfest und die Zeit rennt uns davon.

Wir schaffen es fast pünktlich. Das Tjosten ist wie immer das Highlight für die Kinder und ehrlich gesagt auch für mich.

Wir erleben einige Lanzenbrüche und alle jubeln begeistert.

Da wir den großen Wagen mithaben sitzt Papa Maus mit den beiden Kleinen etwas getrennt von uns. Der Knuffelhase hat beizeiten keine Lust mehr und jammert. Deshalb macht sich Papa Maus bereits auf den Weg.

Als wir ihm folgen wollen ist er verschwunden. Zum Glück sind wir nicht im Mittelalter und der Handyempfang an der Burgruine gut, so dass wir uns zügig wiederfinden.

Anschließend geht es zum Puppentheater auch hier lässt der Knuffelhase alle Anwesenden seinen Unmut über die Gesamtsituation spüren. Ich schnappe ihn und den Knuddelkäfer und wir warten im Schatten auf den Rest der Familie.

Die Belagerung der Burg steht an. Leider heißt das für uns wieder warten und die Stimmung bei den Kindern ist nur phasenweise gut.

Nachdem wir den zweiten atemberaubenden Schuss mit der Blide gesehen haben, entscheiden wir uns dazu das Fest vorzeitig zu verlassen.

Nach kurzer Fahrt kommen wir bei meinen Eltern an. Die Kinder toben im Garten und …

… ich pflücke fleißig Kirschen. Nachdem letztes Jahr keine einzige Kirsche am Baum hin, ist er dieses Jahr übervoll.

In kurzer Zeit habe ich vier kleine Eimerchen voll gepflückt.

Die Kinder erzählen in der Zeit Oma von ihrem großen Hunger und dürfen als erste Hilfe Maßnahme Nudelauflauf und Butterkuchen essen.

Satt und ausgetobt geht es für uns Richtung Zuhause. Noch schnell das Auto ausräumen und alle bettfertig machen, schon wartet der entspannte Teil des Abends auf uns.

Ich genehmige mir noch mein Lieblingsstudentenfutter und sortiere Fotos für diesen Post.

Anschließend werde ich noch etwas mit Papa Maus auf der Couch kuscheln und dieses tolle, aber auch recht anstrengende Wochenende gemütlich ausklingen lassen.

Ich hoffe, die nächste Woche kommt ohne Termine aus und wir können trotz Schule das schöne Wetter ausgiebig genießen.

Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr auf Susannes Blog geborgen Wachsen.

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