Ein Wochenende mit Großeinkauf und Spielplatzgeschichten.

Samstag:

Der Tag beginnt gemütlicher als geplant, aber der Schein trügt. Eigentlich hätten wir heute an einer Familienwanderung mit Kinderfest teilgenommen. Leider hat sich Papa Maus den Fuß verknickt und kann kaum auftreten. Deshalb keine Wanderung und auch kein Einkauf für ihn.

Die Königsraupe ist von der ganzen Aufregung unbeeindruckt und spielt lieber mit ihrem Ball (*Werbelink).

Während ich mich notgedrungen für dein Großeinkauf fertig machen, sortiert Papa Maus gemeinsam mit den großen Mäusekindern Wäsche. Zum Glück kann man das im Sitzen gut erledigen.

Hier ein Ausschnitt der einzelnen Socken, die ihren Partner suchen.

Die Kaisermotte hat sich chic gemacht. Sie kommt als Unterstützung mit zum Einkaufen.

Vorm Haus halte ich kurz inne. Der Lavendel blüht immer noch und es surrt und brummt noch überall. Ich tanke die letzten Sonnenstrahlen und los geht unser Einkaufsmarathon.

Knapp 3,5 Stunden später bin ich wieder zuhause. Das Auto ist vollgeladen bis unters Dach. Wir waren in der Drogerie, den obligatorischen Windeleinkauf erledigen. Anschließend im Supermarkt, der hatte aber keine Eier mehr, obwohl das stimmt so nicht ganz, bunte gekochte Eier hätte ich noch bekommen und deshalb mussten wir tatsächlich noch in einen dritten Laden um Eier und Bananen zu besorgen.

Zuhause erwartet uns Schokopudding mit Zwieback und eine sehr hungrige Königsraupe.

Ich war ja sehr froh, dass sie mich überhaupt angelächelt hat, obwohl sie so lange auf mich warten musste.

Schnell die Frühlingszwiebeln schneiden. Die friere ich nämlich immer frisch ein um dann nach Bedarf eine Hand voll ans jeweilige Essen zu werfen.

Die sind dieses mal so aromatisch, dass ich weinen muss.

Der Kuschelbär muss noch sein Buch für die Buchvorstellung fertig lesen. Emil und die drei Zwilling (*Werbelink) hat er sich ausgesucht nachdem ihm der erste Band bereits so gefallen hat.

Oma und Opa kommen von ihrem Kurztrip zurück und holen ihren Hund. Im Gegenzug gibt es Geschenke für alle. Ich bekomme dieses tolle Schild und freue mich sehr, denn treffender kann man es kaum ausdrücken.

Der Knuffelhase verschläft den Besuch der Großeltern. Nach dem Duschen testet er dafür alle Geschenke ausführlich.

Die Taschenlampe mit den Motiven gefällt ihm neben dem luftballonbetriebenen Auto am besten.

Zum Abendessen gibt es Salat und Obst. Wobei die Kinder den Salat mal wieder keines Blickes würdigen, dafür ist die Ananas in rasender Geschwindigkeit in den kleinen Mägen verschwunden.

Mit Essen spielt man nicht. Ein Glück, dass das nur die Reste auf dem Tisch sind.

Die Taschenlampe kann übrigens auch ziemlich gruselig.

Sonntag:

Zum Frühstück hat mir Papa Maus leckerste Käsebrötchen gezaubert.

Seinem Fuß geht es zum Glück besser und er fährt mit den beiden kleinen Jungs im Fahrradanhänger zum Spielplatz. Die beiden Großen sind mit ihren Freunden unterwegs und ich bleibe mit der Königsraupe zurück. Wir kuscheln uns durch einen sehr entspannten Vormittag.

Nach und nach trudeln alle Familienmitglieder ein. Während ich koche, …

… malt der Knuddelkäfer ein wenig. Als Kind hatte ich auch so einen Spiral Designer (*Werbelink) und habe ihn ebenso geliebt.

Der Kuschelbär hat in der Zeit die Kugelbahn wieder ein wenig umgebaut und führt uns den tollen Aufzug vor.

Nach dem Mittagsschlaf, der dringend nötig war, machen wir uns auf den Weg zum Spielplatz. Der Knuddelkäfer hat sich heute sehr stylisch zwei verschieden Schuhe ausgesucht. Der Kuschelbär hingegen bleibt direkt liegen und verschläft unseren Ausflug.

Die Königsraupe genießt im Tuch die letzten Sonnenstrahlen und schaut neugierig was ihre Geschwister so treiben.

Die spielen im Sand und bauen gemeinsam große Burgen.

Auf dem Heimweg dürfen alle in den Bollerwagen. Papa Maus hat ganz schön zu ziehen.

Der Out-of-bed-Look des Kuschelbärs lässt erahnen, dass er tatsächlich geschlafen hat bis wir wieder da waren.

Oma und Opa haben uns Klebreismehl mitgebracht und das verarbeitet Papa Maus zu oberleckeren Klebreisbällchen. Die sind hundert Mal besser als ich sie vom Chinesen kenne. Ein neues Lieblingsgericht.

Nachdem alle satt sind – und ich sogar pappsatt – heißt es für die Kinder ab ins Bett. Gleichzeitig bereiten wir die Haferflocken für das morgige Frühstück vor. Die Kaisermotte hilft schnell mit und wir sind in Rekordgeschwindigkeit fertig.

Der Knuddelkäfer muss uns bevor er sich zufrieden ins Bett verkrümeln kann noch schnell sein neuestes Kunstwerk zeigen.

Damit endet unser Wochenende. Nächste Woche stehen einige Termine im Kalender, vor allem für die Kinder, die sich schon sehr auf diverse Ausflüge mit Kindergarten und Schule freuen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Alu und Konsti auf dem Blog grossekoepfe.

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