Das letzte Ferienwochenende nutzten wir für einen Ausflug in den Freizeitpark und um die letzten Hausaufgaben zu erledigen.
Samstag:
Wir stehen zeitig auf und essen Frühstück. Während sich die Kinder anziehen, suche ich Wechselsachen heraus und Papa Maus schmiert Brote für unseren Ausflug.
Papa Maus beginnt das Auto zu packen und ich wasche und schneide Obst.
Weil alle so schön mitgeholfen haben, verlassen wir vollgepackt, aber zügig die Einfahrt und starten in Richtung Oma und Opa. Zuerst möchte der Hund abgeliefert werden.
Nach nicht ganz zwei Stunden sind wir an unserem Ziel angekommen. Dem Freizeitpark Steinau in Hessen.
Die Kinder waren noch nie in einem Freizeitpark. Deshalb haben wir diesen beschaulichen Park ausgewählt, der viele Attraktionen für Grundschulkinder bereithält. Riesige Achterbahnen gibt es nicht, dafür viele Spielplätze.
Sogar der Knuddelkäfer darf einige Fahrgeschäfte nutzen. Diese Pferderennbahn gefällt allen Kindern.
Anschließend picknicken wir in der Nähe eines Spielplatzes. Die Kinder toben nach Lust und Laune und kommen immer mal wieder zu uns um ein Brot oder ein Stück Obst zu essen.
Der Kuschelbär fährt mit Papa Maus Autoscooter, während der Rest der Band weiterspielt.
So entspannt darf dieser Tag gerne weitergehen.
Nachdem ich mit der Kaisermotte eine Runde auf dem Lunoloop gewagt habe, stürzen sich die beiden Großen alleine in ein paar Umdrehungen.
Zur Entspannung geht es auf den nächsten Spielplatz mit vielen Trampolinen.
Der Weg durch den Park führt uns zum Kleinkinder Spielplatz, einem Mini-Riesenrad und der Rollenrutsche. Die Kinder sind begeistert.
Ich drehe derweil eine Runde im Kettenkarussell.
Nachdem wir uns den Park auf einer Hochbahn zum Treten angesehen haben, geht es für die Kinder auf die Eisenbahn und das Karussell.
Leider ist der Knuddelkäfer zu klein fürs Ponyreiten. Probesitzen darf er allerdings. Die Kaisermotte übernimmt freudig die Runde und ist selig.
Anschließend geht es für die Großen auf die Sommerrodelbahn. Der Knuddelkäfer darf derweil in die kleinste Achterbahn der Welt. Er lacht so herzlich, dass ich gar nicht anders kann und mitlache.
Es ist bereits später Nachmittag als wir uns auf den Rückweg durch den Park machen. Die Kinder fahren fast alle Fahrgeschäfte erneut. Sogar das Kettenkarussell besteigen wir gemeinsam.
Auf einem speziellen Kindersitz darf der Knuddelkäfer eine rotierende Achterbahn mitfahren. Er ist sehr mutig und gluckst zufrieden neben mir.
Bevor wir den Park entgültig verlassen hüpfen sich die Kinder auf den riesigen Hüpfkissen müde.
Nach erneut fast zwei Stunden Fahrt kommen wir ziemlich müde Zuhause an. Die Kinder essen Brot und zum Nachtisch mache ich schnelle Nudelsuppe. Auf dem Foto in der Kleinkinderversion ohne Suppe mit vielen Nudeln.
Die beiden Kleinen bringen wir direkt nach dem Essen ins Bett. Mit den beiden Großen schauen wir noch einen Film zum Ferienabschluss. Ich frage mich, wie sie so lange durchhalten. Hundemüde fällen wir alle ins Bett.
Sonntag:
Papa Maus hat Bacon zum Frühstück gebraten.
Ich setze
Kastanienwaschmittel an, weil der Knuffelhase heute Nacht ausgelaufen ist und ich seine Sachen und das Bettzeug waschen muss.
Während die Waschmaschine läuft, übt der Kuschelbär ein Lied für morgen und die Kaisermotte schreibt etwas.
Beim Spielen erklärt mir der Kuschelbär seine neueste Erfindung einen Waggon-Abstandshalter, damit auch enge Kurven ohne Entgleisen befahren werden können. Clever.
Während die Kinder die Sendung mit der Maus sehen, kochen wir Nudeln mit Pangasius. Das haben sich die Kinder gewünscht und wir kommen diesem Wunsch gerne nach.
Die Wäsche ist fertig und ich bin erneut erstaunt, wie sauber das selbstgemachte Waschmittel wäscht. Nachdem ich die Schalen von den Kastanien grob aussortiert habe, finde ich dass sogar die weißen Sachen ganz besonders leuchten. Ich bin immer noch total begeistert über die Reinigungswirkung.
Beim heutigen Mittagsschlaf übernimmt Papa Maus die großen und ich kümmere mich um die kleinen Kinder. Nach einer ausgedehnten Gute-Nacht-Geschichte schläft der Knuddelkäfer in meinen Armen ein.
Kurz darauf ist der Knuffelhase wieder wach. Ich stehe mit ihm auf und er genießt seinen Nachmittagssnack.
Die Kaisermotte scheint von gestern noch erschöpft zu sein. Sie schläft sehr lange. Damit sie nicht ohne Hausaufgaben in die Schule muss, schicke ich Papa Maus nach draußen. Er sucht Herbstlaub, ich opfere meine Herbstdekoration und fertig ist ein gemischter Beutel voll Herbstandenken für die Schule.
In der Zwischenzeit ist mein
Joghurt-Dinkel-Brot fürs Abendessen fertig. Es ist immer wieder spannend wie die Brote im Topf reißen. Ich schneide sie meist nicht ein, sondern falte sie grob, weil mir diese rustikalen Risse so gefallen.
Im noch warmen Ofen backe ich mit Hilfe von Papa Maus Apfelballen aus Quark-Öl-Teig. Die genießen wir zum Nachtisch am Abend.
So schnell sind zwei Wochen Herbstferien zu Ende. Morgen hat uns der Schulalltag wieder. Inklusive sehr frühem Aufstehen. Ich hoffe die Kinder sind nicht allzu müde und freuen sich auf ihre Klassenkameraden.
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Finde es super, dass du das Brot selber bäckst. Dafür braucht man wahrscheinlich eine Küchenmaschine, oder? Kenne mich auf dem Gebiet gar nicht aus…
Hallo Schokomama,Ich knete den Teig mit dem Thermomix, das geht aber auch mit eine Küchenmaschine oder mit der Hand. Das ist dann zwar anstrengender, funktioniert aber ebenso.Viele GrüßeMama Maus