1000 Fragen an mich selbst – #19

1000 Fragen an mich selbst – #19

Weiter geht es mit den nächsten 20 Fragen von Johanna von pinkepank.

Wieder ganz nach dem Motto: Wer bin ich, was macht mich aus und wo will ich hin? Spannende Fragen und noch spannendere Antworten.

 

Wer von vorne beginnen will, die Antworten zu den Fragen 1-2021-4041-6061-8081-100101-120121-140141-160161-180181-200201-220221-240241-260261-280281-300301-320321-340 und 341-360 sind bereits online.

 

1000 Fragen an mich selbst – #19

 

361: Was war deine schlimmste Lüge?

Das fängt heute mit einer ziemlichen Knallerfrage an.

Ich habe schon das ein oder andere Mal gelogen, ob eine schlimme Lüge dabei war? Das kann ich gar nicht sagen. Jede Lüge an sich ist eine Lüge zu viel – bei der Betrachtung ausgenommen sind Notlügen wie die über die Existenz des Weihnachtsmanns, die dem Gegenüber nur seine Freude erhalten wollen.

Nein, wenn ich so darüber nachdenke, ich denke ich habe noch nie in einer wichtigen Angelegenheit gelogen und deshalb gab es keine schlimme Lüge.

 

362: Erweiterst du deine eigenen Grenzen?

Jeden Tag lerne ich neue Dinge. Manchmal unbewusst, manchmal ganz bewusst. Manchmal aus eigenem Antrieb oft auch um den Kindern etwas erklären zu können. Ja, ich denke ich erweitere meine eigenen Grenzen Tag für Tag.

 

363: Kannst du gut Witze erzählen?

Manchmal. Meistens kann ich mir Witze nur kurze Zeit merken. Solange ich sie mir gemerkt habe, bin ich ziemlich gut im Witze erzählen. Oft fällt mir aber spontan kein passender Witz ein.

 

364: Welches Lied handelt von dir?

Ich glaube es gibt noch kein Lied über mich.

 

365: Welche kleinen Dinge kannst du genießen?

Ich mag die kleinen Dinge im Leben. Das Lachen der Kinder, die kalte Vanillemilch am Morgen, das bemalte Frühstücksei, glücklich mit den Kindern tanzen, früher als der Mann aufwachen und ihn heimlich im Schlaf beobachten. Oh ja, es gibt sehr viele kleine Dinge, die mein Leben lebenswert und glücklich machen.

 

366: Wofür kann man dich nachts wecken?

Ich bin Mutter. Für fast alles. Und ja, das habe ich leider auch bereits ausprobiert.

 

367: Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?

Ein paar Kilogramm weniger auf meinen Hüften würden mir aktuell gut tun. Vor allem, weil dann wieder mehr Hosen und Kleider aus dem Schrank passen würden. Ansonsten bin ich ich und im Großen und Ganzen mag ich mich so wie ich bin.

 

368: Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?

Sie hatte ein glückliches und erfülltes Leben gemeinsam mit ihrem Mann und wurde von ihren Kindern und zahlreichen Enkeln geliebt.

 

369: Lässt du dich leicht zum Narren halten?

Je älter ich werde umso weniger lasse ich mich hinhalten und hinters Licht führen. Das heißt nicht, dass ich nicht trotzdem oft noch zu leichtgläubig bin. Wobei so ein bisschen Naivität möchte ich mir gerne erhalten, wenn das hilft die Welt und die Menschen darin in einem besseren Licht zu sehen.

 

370: Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?

Ehrlich gesagt, habe ich ziemlich Angst um mein Leben. Ich möchte gerne ziemlich alt werden und unsere Kinder und später auch die Enkel beim Wachsen begleiten zu können. Deshalb wähle ich den Urlaubsort sehr mit Bedacht, mache keine Extremsportarten und vermeide auch an anderen Stellen unnötiges Risiko.

Wenn ich wüsste, dass nichts schief gehen könnte, würde ich mir in Ägypten die Pyramiden ansehen, einen Fallschirmsprung machen und die Erde aus dem Weltraum sehen wollen.

 

371: Muss man immer alles sagen dürfen?

Nein, auf keinen Fall. Es gibt Momente in denen man andere Menschen mit seinen Aussagen verletzen könnte und in diesen Moment sollte man sich selbst einfach mal auf die Zunge beißen, tief atmen und seine Gedanken für sich behalten.

 

372: Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?

Meinem Körper. Mehr Zeit für Fitness, wobei das gar nicht so schwer wäre, da ich aktuell so gar nichts für ihn tue.

 

373: Kannst du gut loslassen?

Das kommt immer darauf an.

Wenn es um Freundschaften geht, die sich auseinander gelebt haben, kann ich gut loslassen.

Bei Dingen hingegen kann ich es schwer – immer nach dem Motto, das könnte ich bestimmt irgendwann nochmal gebrauchen.

Auch bei den Kindern fällt es mir manchmal schwer loszulassen. Dürfen sie wirklich alleine an der Hauptstraße zu den Freunden gehen? Kann ich sie alleine zuhause lassen? Diese Fragen beantworte ich oft zu ängstlich und muss erst nach und nach lernen loszulassen und Kontrolle abzugeben.

 

374: Wofür bist du dankbar?

Ich bin dankbar für meine wunderbare Familie und dass wir alle gesund sind.

 

375: Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?

Natürlich freue ich mich über Komplement. Ohne sie zu leben würde mir allerdings auch nichts ausmachen, solange ich weiß, dass meine Lieben mich mögen.

 

376: Vor welchem Tier hast du Angst?

Spinnen. Egal ob groß oder winzig klein. Mit Angst ist an der Stelle übrigens kreischende Panik gemeint.

 

377: Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?

Ich bin selten vollkommen verwirrt. Eigentlich bin ich glaube ich nie vollkommen verwirrt.

 

378: Was hast du immer im Kühlschrank?

Käse.

 

379: Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?

Nein, wieso sollte ich. Wobei ich auch kein wirkliches Trash-TV schaue, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

 

380: Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?

Ich glaube diese Frage war, zumindest gefühlt, bereits mehrfach Bestandteil des Fragenkatalogs. Für mich ist die beste Zeit meines Lebens stets jetzt. Es wäre auch schlimm, wenn ich früheren Zeiten hinterher trauern würde. Ich könnte sie sowieso nicht zurück holen. So mache ich stets das Beste aus der aktuellen Zeit und bin damit sehr glücklich.

 

Damit sind die nächsten 20 Fragen beantwortet. Ich hoffe euch hat auch dieser Einblick in die Frau hinter Mama Maus gefallen.

 

Nächste Woche geht es mit den nächsten 20 Fragen weiter.

 

1000 Fragen an mich selbst - Teil 19 - Der Selbstfindungstrip der anderen Art, 20 weitere Antworten zur Frau hinter dem Blog



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