1000 Fragen an mich selbst – #44

1000 Fragen an mich selbst – #44

Weiter geht es mit den nächsten 20 Fragen von Johanna von Pinkepank.

Wieder ganz nach dem Motto: Wer bin ich, was macht mich aus und wo will ich hin? Spannende Fragen und noch spannendere Antworten.

 

Wer von vorne beginnen will, die Antworten zu den Fragen 1-2021-4041-6061-8081-100101-120121-140141-160161-180181-200201-220221-240241-260261-280281-300301-320321-340341-360361-380381-400401-420421-440441-460, 461-480, 481-500501-520521-540541-560561-580581-600601-620621-640641-660661-680681-700701-720721-740741-760761-780781-800801-820821-840 und 841-860 sind bereits online.

 

1000 Fragen an mich selbst – #44

 

861: Was wäre auf deinem eigenen TV-Sender zu sehen?

Das würde auf die Tageszeit ankommen.

In Zeiten in denen Kinder vor dem Fernseher sitzen könnten: Kindernachrichten, die Sendung mit der Maus, kindgerechte Dokumentationen und natürlich lustige Trickfilme.

Abends würden es gut recherchierte Nachrichten und spannende Filme im Wechsel mit Filmen fürs Herz sein.

 

862: Was motiviert dich zum Sporttreiben?

Bisher habe ich da ehrlich gesagt noch nichts gefunden.

 

863: Wie sieht deiner Meinung nach der Himmel aus?

Wenn er nicht gerade trüb und grau ist, eigentlich immer wunderschön.

Falls es bei der Frage um den göttlichen Himmel geht, kann ich nicht mitreden, weil ich daran nicht glaube.

 

864: Was nimmst du dir mindestens zweimal im Monat vor?

Die Frage hört sich so an, als ob ich es mir immer vornehme und nie schaffe. Dann wäre es wohl geduldiger zu sein. Ich will nicht verleugnen, dass ich durch die Kinder schon einiges an Gelassenheit gelernt habe, aber zufrieden bin ich mit mir in der Beziehung noch immer nicht. Eine Karriere als Zen-Mönch würde ich deshalb weiterhin für mich ausschließen.

 

865: Wann hast du zuletzt in einer Hängematte gelegen?

Im Sommer auf der EGA. Ein krönender Abschluss eines wunderschönen Ausflugs.

 

866: Was findest du an einer Wellnessbehandlung am angenehmsten?

Die Ruhe und das sich jemand nur um mich kümmert. Meine erste und bisher letzte Wellnessbehandlung war übrigens im Urlaub vor über 10 Jahren.

 

867: Schaust du ausländische Filme gelegentlich im Original?

Selten. Mein Mann ist Fan von Originalton, ich kann dem nur wenig abgewinnen und schaue lieber in meiner Muttersprache. Das hat auch was mit Entspannung zu tun. Wenn ich schon mal fernsehe möchte ich mein Gehirn so wenig wie möglich anstrengen müssen.

 

868: Machst du es dir manchmal unnötig schwer?

Ja, mein Perfektionismus sorgt ab und an dafür, dass ich Dinge lieber selbst mache als den einfachen Weg zu gehen und fertige Dinge zu nutzen.

 

869: Welches Wort hast du jahrelang falsch ausgesprochen?

Propellor. Meine Eltern ziehen mich jetzt noch damit auf.

 

870: Was ist wichtiger: der Weg oder das Ziel?

Das kommt darauf an.

Wenn ich zum Arzt muss, bin ich froh, wenn ich es am Ende geschafft habe. Hauptsache schnell hinter mich bringen.

Bei anderen Dingen ist es oftmals der Weg. Bei einem Ausflug mit den Kindern ist es am Ende egal, ob wir den Spielplatz erreicht haben, solange wir die gemeinsame Zeit genießen konnten.

 

871: Lässt du dich manchmal ausnutzen?

Früher mehr als heute. Ich lerne aus meinen Fehlern und kann besser einschätzen, wer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

 

872: Hörst du oft Radio?

Nur im Auto und das dank der Hörspiele der Kinder auch immer seltener. Also nein, ich höre fast nie Radio.

 

873: Was ist schlimmer: zu scheitern oder es gar nicht erst versucht zu haben?

Wenn man etwas nicht versucht hat, kann man es auch gar nicht schaffen. Deshalb bin ich immer fürs Ausprobieren und selbst, wenn man nicht genau das gewünschte Ziel erreicht hat, so hat man doch wenigstens etwas neues gelernt.

 

874: Was hätten die anderen nie von dir erwartet?

Vier Kinder. Ich glaube ich wurde immer als Karrierefrau gesehen und da passen mehr als ein oder zwei Kinder einfach nicht ins Bild.

 

875: Auf welchen Feiertag freust du dich jedes Jahr?

Ich liebe es, wenn die Kindern zu Ostern durch den Garten rennen und nach Eiern und Geschenken suchen. Da ihnen das Sammeln so viel Spaß macht, sortiert der Osterhase die kleinen Schokoladeneier auch nicht mehr in Nester sondern verteilt sie wahllos im Garten. Dieses Gewusel und die glänzenden Kinderaugen machen mich immer sehr glücklich.

 

876: Welche Farbe würdest du deinem Leben zuordnen?

Mein Leben ist bunt. Es schillert in allen Farben und leuchtet vor Glück.

 

877: Wer beschützt dich?

Ich glaube ich kann mich schon ganz gut um mich selbst kümmern, in allen anderen Fällen hilft mir mein Mann.

 

878: Betrachtest du manchmal die Sterne am Himmel?

Ja, fast jeden Abend, wenn ich mit dem Hund nach draußen gehe. Barfuß an der Haustür, die Weite über mir spüren.

 

879: Wovon wirst du ruhig?

Am ruhigsten bin ich glaube ich, wenn ich total satt bin. Nein, mal im Ernst ich bin immer ziemlich aufgedreht, habe tausend Ideen und komme selten so richtig zur Ruhe. Das empfinde ich aber nicht als schlimm, weil meine Mitmenschen, das meistens nicht mitbekommen und ich mit meiner eigenen Unruhe gut leben kann.

 

880: Kannst du Stille gut aushalten?

Ja, sehr gut. Ich mag es, wenn das Haus schläft, nur vereinzelt ein Ton an mein Ohr dringt und ich einfach mal niemandem zuhören muss.

 

Damit sind die nächsten 20 Fragen beantwortet. Ich hoffe euch hat auch dieser Einblick in die Frau hinter Mama Maus gefallen.

 

Nächste Woche geht es mit den nächsten 20 Fragen weiter.

 

1000 Fragen an mich selbst Teil 44 - Der Selbstfindungstrip der etwas anderen Art geht in die nächste Runde



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